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sich begreifen können, und so fort bis zu den primiti-
ven aciden und basischen Factoren hinab.
Wenn der chemische Process bis zum Neutrali-
sationspunkte gelangt ist, so sind mithin alle jene Ge-
gensätze in einen einzigen allumfassenden aufgenom-
men, der als der letzte in sich selbst indifferenzirt ist,
und alle Gegensätze vom grössesten bis zum kleinsten
werden sämmtlich und wie mit einem Schlage in den
einzelnen Focalstellen wieder frei, in den Maasse, in
welchem der gemeinsame, allumfassende selbst wieder
aus der Indifferenz hervortritt.
Dieses abermalige Hervortreten aus der Indiffe-
renz aber bildet nach der oben gewonnenen Ansicht
den Fortschritt der Metamorphose, die, wenn sie auch
auf dem Punkte der Neutralisation eine Zeit lang in
schwebender Ruhe verweilt hat, dennoch durch den
leisesten Ausschlag auf irgend einer Seite aus dem
Gleichgewichte gehoben und durch eine zweite Hälfte
des begonnenen Kreislaufs wieder hindurch geführt
wird. Die schwache Erregung zwischen der Flüs-
sigkeit und den Wänden des Gefässes, oder irgend
eines im Innern desselben befindlichen fremdartigen
Körpers ist hinreichend, die schlummernde Tendenz
zu wecken und eine Thätigkeit anzuregen, mit der
sogleich alle Gegensätze erwachen und sieh nach
den, durch die gemeinsame Gegenthätigkeit aller be-
stimmten, Durchgangsrichtungen der krystallinischen
Bildung, bis in das Innerste ‚gesondert, in der höhe-
ren Einheit des Krystalls wiederum offenbaren, Da,
wo die zufälligen Erregungen von Aussen her dem Ent-
wickelungsdrange der Metamorphose nicht genügen,
treibt der Process von Innen heraus seine Früchte, und