noch in einer, bestimmten Spannung fortwährend gegen
die Flüssigkeit- geltend machen sollte, diese wenigstens
ungleich schwächer seyn müsse, als sie sich anfänglich
an und für sich zeigte. Dieses letztere war in der That
der Fall; denn als die Arınatur auf der Seite des Al-
kali 10 Secunden lang mit £ in Berührung gesetzt und
übrigens eben so wie sonst verfahren worden war, so
zeigte sich zuletzt nur eine schr schwache Divergenz
von 3° bis 4° + 7. Eine grosse Zahl von Wiederho-
lungen dieses Versuches unter vielfältigen Abänderun-
gen ergaben im Wesentlichen immer dasselbe Resultat
und soist also, wenn gleich in Folge der Beharrlichkeit,
mit welcher die Metalle ihre specifische Erregung gegen
die Flüssigkeiten. beim einfachen Contact ausser der
Kette stets geltend machen, das Kupfer auf der Seite des
Alkali niemals entschieden negativ sich zeigte, dennoch
die verminderte posilive Erregung desselben in Ver-
bindung mit der erhöhten positiven. Erreguug der
Kupferarmatur auf der Seite der Säure ein unzweideu-
tiger faktischer Beweis, dass beim gegenseitigen Con-
tacte einer sauren und alkalischen Lösung die erstere in
der Berihrungsfläche mit positiver, die leistere mit
negativer Blektricität erregt werde.
Nach dieser ein für allemal gültigen Bestimmung
ist es nun von Wichtigkeit, zu sehen, unter welcher
Gestalt dieselbe Relation sich durch die Magnetnadel zu
erkennen gebe,
Wenn eine einfache Kette: zfk im Norden der
Boussole steht und der Schliessungsdrath, vom Kupfer &
aus, über die Nadel fort und unterhalb derselben von
Suden nach Norden hin wieder zum Zink, z zurück-
geht, so wird die Nadel nach Osten hin abgelenkt,