e
an
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Messung von unregelmäfsigen Strömen.
ı
D
n es n e en
und in der Schaltung Fig. 71 den Nebenstrom iv’ wobei die Ab-
lesung D, sein möge,
e
KyD
Aus diesen beiden Gleichungen erhält man durch Multipli-
kation
K:yD,D,=1I 7
Die frühere Gleichung
BD a7 c08 pP
damit verbunden, gibt
D
copy = (BB
r 2
Man kann also durch drei Messungen mit demselben Instru-
mente (einmal als Wattmeter und zweimal als Dynamometer be-
nützt) die Phasenverschiebung bestimmen, wobei blofs die drei
Winkelablesungen malsgebend sind. Die Konstante des Instru-
mentes und den Vorschaltwiderstand braucht man nicht zu kennen.
Messung von unregelmälsigen Strömen. Wir haben
bisher angenommen, dafs Strom und Spannung nach dem Sinus-
gesetz verlaufen. Es ist jedoch leicht einzusehen, dafs die Energie-
messung mittels des Wattmeters (Schaltung Fig. 69) auch dann voll-
kommen genaue Resultate gibt, wenn Strom und Spannung nach
ganz beliebigen Gesetzen verlaufen. Die in der Zeit T vom Strome
geleistete Arbeit ist
z 5
fFedat—=WfIcdt,
wobei sowohl der Hauptstrom I als auch der Strom @ im Neben-
schlufs irgendwelche beliebige Funktionen der Zeit sein können.
Das der Spule bei der Torsion D erteilte Drehmoment ist DK? —Tt.
Dieses ändert sich von Augenblick zu Augenblick und würde bei
genügend kleiner Periodenzahl (T grols) und kleiner Masse der
Spule ein Hin- und Herschwingen derselben hervorrufen. Die
Masse der Spule ist jedoch genügend grols und T genügend klein,
dafs keine sichtbare Bewesung der Spule eintritt. Das Integral