Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
176 Kapitel IX. 
Wir werden später erläutern, in welcher Weise sich der Werth 
für n bei Nebenschluss- und Verbundmaschinen ändert. 
Zum Betriebe der Maschine mögen P mechanische Pferdekräfte 
y .* 
i n 2 Ä h u'a 
verwendet werden. Da die gesammte Leistung der Maschine = —. 
(38 
ist, so stellt sich der gesammte mechanische Wirkungsgrad bezw. der 
Wirkungsgrad der elektrischen Umsetzung auf 
Ela 
736 P 
und der nutzbare mechanische Wirkungsgrad auf 
ei 
76 P' 
Da der erste Ausdruck E und der zweite e enthält, so lässt sich 
aus dem gesammten Wirkungsgrade der nutzbare durch Multiplieation 
= ei Er 
mit dem Werth für n (——) ableiten ). 
Eis 
Aenderung des elektrischen Güteverhältnisses mit der 
Stromstärke. 
Ehe wir diesen Gegenstand verlassen, ist noch zu bemerken, 
dass, da die Stromstärke © in jedem Ausdrucke für den Wirkungs- 
grad auftritt, und da ö nicht allein vom Widerstande der Maschine 
selbst, sondern auch von dem der Lampen oder anderen Theilen des 
Nutzstromkreises abhängt, der Wirkungsgrad sich mit der Belastung 
ändert. In der Regel ist der Wirkungsgrad grösser bei geringer, 
als bei voller Belastung, was dem Umstande beizumessen ist, dass 
der Verlust durch Erwärmung der Leiter mit dem Quadrate der 
Stromstärke anwächst. Bei den Dampfmaschinen ist das Gegentheil 
der Fall, der Wirkungsgrad ist am grössten bei voller Belastung. 
Die Reihenmaschine. 
Die Reihenmaschine (vergl. Fig. 39 und 125) besitzt nur einen 
Stromkreis; die Stromstärke hängt von der elektromotorischen Kraft E 
und der Summe der Widerstände im Stromkreise ab. Die letzteren 
bestehen aus: 
R == dem äusseren (veränderlichen) Widerstande. 
Y„— dem Widerstande des Ankers. 
Ym = dem Widerstande der Magnetwickelung. 
1) Durch Division des nutzbaren Wirkungsgrades durch den gesammten Wir- 
kungsgrad kann man auch r) (das Güteverhältniss) berechnen. Anm. d. Uebers.
	        
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