Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

Elementare Theorie der Dynamomaschine ete. 177 
Nach dem Gesetz von Ohm ist: 
Ei (Rt. 4 rm). 
Die Klemmenspannung ist e= Ri. 
Es erscheint zweckmässig, auch 
einen Ausdruck für die Spannung an SORT 
den Bürsten zu erhalten, denn diese 1 ( 
ist grösser als e, mit Rücksicht auf 
den Widerstand der Magnetwicke- 
lung, aber kleiner als X, mit Rück- 
sicht auf den Widerstand der Anker- 
wickelung. Die Bürstenspannung 
seie. Dann hat man nach Ohm’s 
er 
   
  
nn nn R Ei 
i Fig. 125. 
(sesetz 
e=i (R-+r) 
und e=E—- int rn). 
  
Oekonomischer Coöfficient (Güteverhältniss) einer Reihen- 
maschine. 
Aus dem Gesetze von Joule folgt als Werth für n 
  
_ __ nützliche Arbeit i? Rt ur 
' gesammte Arbeit @(R+n+r)t E 
R 
oder a SV. 
R-+ ra rm 
Dieser Ausdruck wird ein Maximum, wenn sowohl r„ als auch 
Y„n sehr klein sind. 
Beispiel. In einer von Esson entworfenen „Phönix“- Bogenlichtmasehine 
war Ya —= 3,448 Ohm, rm — 4,541 Ohm. Wenn = 10 A war, so betrug der 
Spannungsverlust 79,89 Volt. 
Um die Entwickelung weiter zu führen, würde es der Benutzung 
des Zusammenhanges von E mit der Zahl der Ampere-Windungen 
der Erregerwickelungen bedürfen, wozu das Gesetz der Magnetisirung 
erforderlich ist. Wenn wir die auf Seite 134 gegebene Annähe- 
rungsformel- von Frölich benutzten, würden wir auch für den 
Zusammenhang zwischen £ und der Zahl der Ampöre-Windungen 
eine Annäherungsformel erhalten. Wir nehmen jedoch hiervon Ab- 
stand und verweisen nur auf die 3. Ausgabe dieses Werkes, wo diese 
Entwiekelungen und ähnliche von Frölich, Clausius und Rücker 
gegeben wurden. 
; & 
Thompson, Dynamomaschinen. 12 
  
  
  
  
 
	        
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