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Bei einer anderen Construction war ein an einem Ende ge-
schlossener Kupfercylinder!) (Fig. 3) über einen Magnet gesetzt; die
eine Hälfte des letzteren wurde wie von einem Hut umschlossen, beide
Theile waren verbunden, ohne dass eine metallische Berührung statt-
fand. Das Ganze wurde dann aufrecht schwimmend in ein enges
Gefäss mit Quecksilber gesetzt, so dass der untere Rand des Kupfer-
hutes die Flüssigkeit berührte.
Wenn nun der Magnet und der Kupferhut umliefen, ging ein
Strom durch Drähte von dem Quecksilber zum oberen Ende des
Kupferhutes.
Bei einem andern?), noch in der Royal Institution aufbewahrten
Apparat war ein eylindrischer Stabmagnet halb in Quecksilber ge-
> |
Fig. 3 Fig. 4. Umlaufendes Rechteck von Faraday.
Umlaufender Kupfer-
cylinder von Faraday.
taucht. Wurde derselbe in Umlauf versetzt, so entstand ein Strom,
für den der Stab selbst als Leiter diente. Eine andere Form®) war
so gebaut, dass ein eylindrischer Magnet horizontal um seine eigene
Achse sich drehte; man entdeckte dann Ströme, die je nach der
Drehungsrichtung von der Mitte nach den Enden oder umgekehrt
flossen.
Die noch später von Faraday, hergestellte Maschine#) (Fig. 4)
bestand aus einem Rechteck von Kupferdraht, das an einem Gestell
befestigt wurde und um eine von Osten nach Westen gerichtete
horizontale Achse umlief. Die Maschine erzeugte Wechselströme,
die man durch einen Stromwender abnehmen konnte.
I) Experim. Researches. Bd. I, Art. 219.
2) Ebenda, Art. 220.
4) Ebenda, Bd. IIl, Art. 3192.