Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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1852; 
Geschiehtliche Angaben. 11 
Wheatstone, Wilde und Sawyer, vom Verfasser und von 
Kingdon angegeben. 
Nollet!) ersann 1849 eine Wechselstrommaschine, deren Con- 
struction er mit Van Melderen ausführte; nach dem Tode von 
Nollet entwickelte sich aus dieser Maschine zuerst unter Mithilfe 
von Holmes, dann von Masson und du Moncel die »Alliance«<- 
Maschine?), die von 1863 an für die französischen Leuchtthürme 
benutzt wurde. 
Holmes setzte die Verbesserungen seiner Arbeit fort und stellte 
eine schöne Maschine?) her, der von Faraday 1857 grosses Lob 
gespendet wurde. 
Die von Holmes auf der internationalen Ausstellung 1862 ge- 
zeigte grosse Maschine war eine solche für ununterbrochenen Strom 
mit einem grossen Stromwender und umlaufenden Walzen für die 
Bürsten; 160 Spulen waren an dem Umfange von zwei Rädern von 
je 2,74 m (9 Fuss) Durchmesser angeordnet. 60 Hufeisenmagnete 
standen in drei Kreisen, so dass jeder Kreis 40 radiale Pole besass. 
1867 baute Holmes das Modell um; er wählte Feldmagnete von 
grösseren Abmessungen und unterliess die Gleichrichtung der Ströme; 
1869 benutzte er die gleichgerichteten Ströme einiger Spulen zur 
Erregung der Feldmagnete. 
In der damaligen Periode wurde überhaupt grosse Thätigkeit 
entwickelt. 1855 wurde Hjorth®) eine bemerkenswerthe Maschine 
patentirtt. Um den Anfangsstrom hervorzubringen, besass sie eine 
Anzahl von Dauermagneten als Feldmagnete, daneben kräftige Elektro- 
magnete, die durch den Maschinenstrom selbst erregt wurden. 
1856 wurde die durch Werner Siemens?) erfundene berühmte 
längs des Ankers liegende Wickelung patentirt (der sogenannte 
I-Anker). 18596) gab er die Anregung, dass der Kern allein sich 
zu drehen brauche, während die Spulen in Rinnen der Polstücke von 
Feldmagneten fest lagen. 
1) Vergl. Englisches Patent Nr. 13302 von 1850. Ebenso Douglas in Proe. 
Inst. Civ. Engin. LVII. 1878 — 1879. 
2) Vergl. Du Moncel, Expose des Applie. de l’Electrie. I, 361; ebenso Le Roux 
Bull. de la Soeiete d’Eneouragement 1868. 
3) Vergl. Douglass, l.c. Ebenso Englisches Patent Nr. 573 von 1856; 2060 
von 1868; 1774 von 1869. 
4) Englisches Patent Nr. 12295 von 1848, 2199 von 1854, 2198 von 1854, 
806 von 1855, 807 von 1855 und 808 von 1855. 
5) Englisches Patent Nr 2017 von 1856. Vergl. auch Pogg. Ann. OI, 271. 1857, 
6) Englisches Patent Nr. 512 von 1859. 
 
	        
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