6.
I
Kapitel XVI.
In einer guten neueren Maschine beträgt ., etwa 20 bis
15 Procent von @ bei Maschinen von weniger als 1 Kilowatt; 10
bis 5 Procent bei Maschinen von 1 bis 10 Kilowatt; 5 bis
24), Procent bis zu 200 Kilowatt und 1!/, Procent (oder noch.
weniger) bei Maschinen von 1000 Kilowatt.
. Berechnung der Stromstärke im Anker.
Man addirt zur Stromstärke © in den Lampen die Stromstärke »,
im Nebenschluss;
nei
Man kann auch zur Stromstärke in den Hauptleitungen die
oben angegebenen Procente von © addiren.
Berechnung der für die Ankerwickelung nothwendigen Drahtstärke.
Da zwei Stromwege sich im Anker befinden, dividirt man 2,
durch 2 und zieht dann eine Tafel für die Drahtstärken nach
Maassgabe der Stromstärke zu Rathe. Festzuhalten ist, dass man
in sehr kleinen Maschinen bis auf 6,2 Ampöre für das Quadrat-
millimeter und in grossen Maschinen bis auf 3,1 Ampere für das
Quadratmillimeter Querschnitt gehen kann.
. Berechnung der im Anker einer Maschine erzeugten elektro-
motorischen Kraft.
Man bestimmt die Spannung, die an den Klemmen der
Maschine den Strom in die Hauptleitungen sendet und addirt
dazu den Spannungsverlust.
E=e-+ ra
E ist die Zahl der Volt, die der Anker zu erzeugen hat.
Berechnung der Zahl N der Ankerleiter.
Diese gründet sich auf Erfahrung, vergl. Seite 293 und 320.
. Berechnung der elektromotorischen Kraft im Anker (für eine
Gleichstrommaschine).
Man multiplieirt die Umlaufszahl » für die Secunde mit der
Zahl der Ankerleiter N, das Product mit dem Werth © der
magnetischen Strömung und dividirt durch 108, weil 1 Volt ent-
steht, wenn 108 magnetische Linien in der Secunde geschnitten
werden oder 1 Volt = 108 CO G S-Einheiten der elektromotorischen
Kraft ist.
Demnach
a nSoN
E (in Volt) = 108"
(Beispiel: Bei einer Phönix-Maschine ist n = 23,6; N = 180;
© = 2530000. Suche E.) Bei vielpoligen Maschinen muss man,