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334 Kapitel XVI.
Der Widerstand ist aus fünf Angaben (Seite 137) für den
magnetischen Kreis zu berechnen, da verschiedene Theile zu berück-
sichtigen sind. Man bestimmt zuerst die Werthe von ® in den
verschiedenen Theilen unter Berücksichtigung des Querschnittes und
der Zerstreuung und stellt aus diesen nach Seite 118 jı fest.
1. Anker 2. — 13500; u, — 1009,
3. Magnetschenkel I, == 14250; u m. 796,
4. Joch 2, = 13030: 85,
5. Polstücke 2. 11450: u. — 1506,
Unter Benutzung dieser Methode und der Zerstreuungscoöfficienten
erhält man die magnetischen Widerstände:
f. ım Anker 2.22%, 006001605
2. in den Zwischenräumen . . 0,00187500
3. in den Magnetschenkeln . . 0,00015467
4. 2m dach: 5. 0100.00... BOBUNRSER
9. ın den Polstücken . .. .. . 0.00080153
zusammen 0,00211568
daher
10
AW=;
de
-10826 000. 0,00211568 = 18226.
Hierzu sind die Ampöre-Windungen zu addiren, die zur Aus-
gleichung der entmagnetisirenden Wirkung des Ankerstromes dienen.
Die Zahl der Ankerleiter zwischen den Polspitzen beträgt 11; da
aber der Durchmesser der Stromwendung nicht dicht an den Pol-
spitzen liegt, nehmen wir 9 als entmagnetisirenden Gürtel an. Man
multiplieirt diesen Werth mit der halben Stromstärke (163 Ampöre)
und mit dem Zerstreuungscoöffieienten (1,32) und erhält 1936 als
die Ausgleichszahl, sodass die gesammten Ampöre-Windungen 20162
betragen. Dividirt man diese Zahl durch die Stromstärke im Neben-
schluss (6,21), so ergeben sich 3214 Windungen für den Feldmagnet.
Die wirkliche Zahl beträgt 3260, lässt also einen Spielraum zur
Regulirung.
II. Beispiel. Dynamomaschine von Kapp.
Beschreibung: Gemischt gewickelte Maschine mit Trommelanker
21 Kilowatt, vergl. Tafel I, II und III, Fig. 259.
Leistung: 200 Ampöre, 105 Volt bei 780 Umläufen in der Minute.
Der auf Seite 289 beschriebene Anker hat folgende Abmessungen:
Aeusserer Durchmesser der Kernscheiben . . 28,2 cm,
Innerer >» » » and
Durchmemee der Wolle . . .. .. ..., zett:s