Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

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der 
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ist 
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Elemente für den Entwurf von Dynamomaschinen. 341 
Berechnete Ampö6rewindungen. 
  
Anker Me men 
/ 1,257 
ld... ..., „an mager. an) 
Luftzwischenraum Aw — 0,0015 A 1 > 000 
1,257 
== 8535 . anitlanistt nsllier: 1 0.0 
Schenkel Aw URN RRIR 229300 
1,257 
a dee, 0 0 ae 
Joch - ..0,0001615-.9298000 
44V = Be 
1,257 
ee, iQ 
Also Gesammtzahl der Ampörewindungen 
= 13.049, 
Wir sehen, dass 13049 Ampörewindungen statt 10687 erforder- 
lich sind, um die im Anker verzehrte Spannung auszugleichen. 
Aber selbst diese Zahl wird nicht ausreichen, das Verlangte zu 
leisten, und zwar wegen der entmagnetisirenden Wirkung, welche 
der Anker ausübt. Es liegen nämlich acht Ankerleiter in dem 
Winkel, um welchen die Bürsten verschoben werden müssen, diese 
geben mit dem Strome multiplieirt 1600 Ampörewindungen, welche 
eine entmagnetisirende Wirkung ausüben. Wir sehen aus (n‘) und (0') 
oben, dass 10512 Ampörewindungen erforderlich sind, um die 
Induction durch den Anker und die Luftzwischenräume zu treiben. 
Hierzu muss ein 1600 Ampörewindungen entsprechendes Potential 
addirt werden, um die entmagnetisirende Wirkung des Ankers auf- 
zuheben. Wenn nun das magnetische Potentialgefälle zwischen den 
Polen um diesen Betrag erhöht wird, steigt entsprechend die magne- 
tische Streuung. Der Coöfficient derselben liegt demnach näher an 
1,4 als an 1,3. Das bedeutet, dass die Kraftlinienzahl in den Schenkeln 
und im Joch auf etwa 10000000 steigt. Nehmen wir die magnetische 
Stromdichte in den Schenkeln zu 14730 und im Joch zu 8600 an, so 
werden ps‘ und ps‘ auf 750 bezw. 75 sinken, die Zahl der Ampöre- 
windungen in diesen Theilen auf 1800 bezw. 1500 steigen. Addiren 
wir nun die gesammten Ampörewindungen, so erhalten wir die Zahl 
15400. 
Nachdem wir so die Berechnungen durchgeführt haben, wollen 
wir die Ergebnisse als Muster für künftige Berechnungen in ein 
Schema eintragen. 
  
  
  
  
  
 
	        
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