342 Kapitel XVI.
Nothwendige
B M Widerstand Ampere-
ın Windungen
‘Oo
Anker -. ,.4 18700 210 0,0001654 883,5
5|| 2. Zwischenraum . . . 4 520 1 0,0015 1975
& 3. Magnetschenkel . . 12 900 1230 0,0001415 976,1
I doch N 7540 125 0,0001228 852,5
Summa 10 687
a KAnke 0 0.0, 17 800 100 0,0003474 1977
$ | 2. Zwischenraum . . . 4 800 1 0,0015 8536
| 3. Magnetschenkel . . 14 730 750 0,0002278 1 800
id doehi... vr aaa 8 600 75 0,0002046 1 500
© West
S Summa 13 813
m Hierzu als Gegengewicht gegen die Entmagnetisirung 1 600
Insgesammt 15 413
Wirkliche Ampörewindungen.
Die wirkliche Erregung der Maschine betrug:
Ampörewindungen im Nebenschluss —= 10670 (wie vorher)
» in der Reihenwickelung
= 23.200 — 4600
zusammen 15270
In der Praxis lässt sich die Zahl der in Reihe zu schaltenden
Amperewindungen nicht in der Genauigkeit wie in diesem Beispiel
vorausbestimmen. Gewöhnlich wickelt man eine angenäherte Zahl
von Windungen auf, lässt den Anker umlaufen und sucht auf diesem
Wege genau die Zahl der Ampörewindungen, welche erforderlich
sind, um die gewünschte Spannung bei voller Belastung zu erhalten.
III. Beispiel. Entwurf einer Compound-Dynamomaschine
mit Trommelanker im einfachen Felde (z. Th. bereits früher behandelt).
Leistung 200 Ampöre bei 55 Volt und 1140 Umdrehungen in der
Minute. Es soll ein passendes Feldmagnetsystem entworfen werden.
Anker. Aus Kernscheiben bestehend, welche durch gefirnisstes
Manillapapier von einander getrennt und auf eine mit drei Speichen
versehene Rothgussbüchse aufgeklemmt sind. Die Welle besteht aus
Siemens-Martin-Stahl; der Stromwender aus 36 Theilen. Um den
Anker sind 72 Leiter in einer Lage angeordnet. Bei voller Be-
lastung muss daher © —= 4170000 Linien sein. Rechnen wir
14400 Linien auf 1 gem, so muss der Kern einen Netto-Querschnitt
von 290 gem haben. Kernscheiben von 184 cm äusserem und