Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen (1. Teil)

EEE En On masse ee BE 
  
  
  
Elemente für den Entwurf von Dynamomaschinen 353 
GL; Aehnliche Maschinen bedürfen Ampöre-Windungen proportional 
ne den linearen Abmessungen, wenn sie bis zu dem gleichen Sättigungs- 
ste grade magnetisirt werden sollen. 
ür Sollen zwei Maschinen die gleiche elektromotorische Kraft liefern, 
so muss der Drahtdurchmesser der Wickelungen sich wie die 
linearen Abmessungen ändern. 
Wenn bei der Aenderung der Feldmagnete einer Maschine von 
Mn, gegebener Leistungsfähigkeit die Längen der verschiedenen Theile 
5 des magnetischen Kreises gleich bleiben, aber die verschiedenen 
e Flächen geändert werden, so muss der Querschnitt des Drahtes für 
= die neue Wickelung proportional zum Umfange des Querschnittes der 
N- : . T he = 
R Kerne sich ändern. Der Widerstand einer Wickelung von bekanntem 
= Volumen, die mit rundem Kupferdraht von d mm Durchmesser be- 
ii wickelt und durch die Isolirhülle auf den Durchmesser D gebracht 
34 n 
C worden ist, lässt sich nach folgender Regel berechnen. Dieselbe 
- gründet sich auf die Annahme, dass bei theilweise eingelegten 
Me Windungen 10 Procent Draht mehr zulässig ist, als der Fall sein würde, 
= wenn die Windungen genau aufeinander passend gewickelt werden 
1 könnten. Dies trifft nur annähernd zu, da der durch Einlegung 
” entstehende Mehrbetrag mit der Stärke und Geschmeidigkeit des 
isolirenden Ueberzuges sich etwas ändert, ebenso auch mit der 
” Drahtsorte. 
? Ist » die Masse in Oubikcentimetern, r der Widerstand des 
i Drahtes in kaltem Zustande, so wird 
z Zu 0,0244 
>h 
He Länge und Durchmesser von Ankern. 
z Zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen der Länge und dem 
e Durchmesser eines Ankers hat man verschiedene Regeln aus den 
> Ergebnissen der Praxis aufgestellt. 
h Für zweipolige Dynamomaschinen schwanken die gewöhnlichen 
* Abmessungen der Ringanker vn Z=4dbs L=15d; L=d 
n kommt häufig vor. Die Werthe beziehen sich auf den unbewickelten 
e Kern. Bei Trommelankern ist häufig L = 2d, ebensowohl findet 
z man auch L=1,5d und Z=3d. Bei den Edison’schen zwei- 
; poligen Maschinen wechselt Z zwischen 1,85 bis 1,9d bei den 
Grössen von 1 bis 50 Kilowatt. Bei vielpoligen Maschinen ist der 
Durchmesser gewöhnlich grösser als die Länge. Bei Brown’s sechs- 
poligem Trommelanker (Tafel VII und Fig. 240) ist d nahezu gleich 21. 
en 
; 9 
Thompson, Dynamomaschinen. 23 
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