638 Kapitel NXIV.
und 27 darstellen, wo 7, die Impedanz, — YR? — ®2L2 ist, er-
halten wir
E?= E?+W7T2 + 2E,-iT cos mo
und (Fig.452) cosdb —= cos (F — N) = 6089 cosn + sino sin N.
n ; R i oL
Ferner ist c89 — —, sino— ——.
I I 7
p 2 PN
und CN —. a, nel | ( - ) ;
Es Es,
wo P= der Leistung des Motors ist.
Setzen wir diese Werthe in (1) ein, so erhalten wir
E?— 5? — ET? —2RP—= 2uLVRE,?— P3:
dies ist die Grundgleichung der Synchronmotoren !), Nehmen wir
E, und i als die einzig veränderlichen Grössen, so erhalten wir eine
Curve gleich der in Fig. 455 für jeden Werth von P
Paralleischaltung von Wechselstrommaschinen.
Die Grundsätze für das Parallelschalten sind in Fig. 450 unter-
sucht worden. OE, kann als Darstellung der zwischen den Haupt-
leitungen herrschenden Spannung angesehen werden. Die parallel
zu schaltende Maschine wird angelassen, und ihre Erregung wird so
bemessen, dass ihre Spannung OE, gleich OE, ist. Bevor sie nun
eingeschaltet werden kann, muss der Synchronismus hergestellt
werden, d. h. sie muss nicht nur mit derselben Geschwindigkeit
laufen, sondern es müssen auch die Schwankungen ihrer elektro-
motorischen Kraft in Tritt mit jenen der Hauptleitungen kommen.
Hierzu sind besondere Vorrichtungen erforderlich. Fig. 458 zeigt
das Prinzip einer solchen Vorrichtung. Eine Glühlampe wird von
zwei in Reihe geschalteten Transformatoren gespeist: Die primäre
Wickelung des einen Transformators ist mit den Hauptleitungen,
diejenige des zweiten mit der einzuschaltenden Wechselstrommaschine
verbunden. Die Verbindungen sind so hergestellt, dass, wenn die
Maschinen synchron laufen, die secundären Wickelungen beider
Transformatoren einander in der Stromlieferung für die I
‚ampe
unterstützen, und gegeneinander
wirken, solange der Synchronismus
l) Steinmetz, „Theory of the Synehronous Motor“, Amer. Inst. Electr.
Eng., Okt. 1894; Rhodes, „A Theory of the Synehronous Motor“, Proe. Pl
Soe., 26. April 1895, Phil. Mag., Juli 1895.
Electr. Review, Bd. 37, S. 182, 222.
ıyS.
Auch „Alternate Current Motors“.