Verschiedene Maschinen
läuft ein kupferner Oylinder zwischen den Lippen eines gusseisernen
Elektromagnetes mit Eisenmantel um. Die Maschine lieferte bei
1200 Umläufen in der Minute eine Spannung von 10 Volt und zeigte
kaum einen wahrnehmbaren Spannungsabfall, wenn 3000 Ampere
entnommen wurden.
Dies ist die erste praktisch brauchbare Homopolarmaschine.
Seitdem hat Thury noch eine ganz ähnliche Form ersonnen.
Fig. 319. Brown'’s Homopolarmaschine.
In den letzten Jahren haben die homopolaren Maschinen viel
Interesse erregt, doch ist ihre Theorie noch nicht völlig klar.
Es dürfte genügen, Bezug zu nehmen auf die Schriften von
Tolver Preston!), Hering?), Arnold®), Hoppe®, Weber) und
Lecher®).
1) Phil. Mag., Februar und März 1885, und Februar 1891.
2) Eleetr. World, Bd. 23, S. 53. 1894,
3) Elektrotechn. Zeitschr. vom 7. März 1895.
4) Wied. Ann., Bd. 29, S. 544. 1886; und Bd. 32, S. 288. 1887.
5) Elektrotechn. Zeitschr. vom 15. August 189.
6) Wied Ann., Bd. 54, S. 276 bis 304. 1895.