Schiebebühnen, vergl. das Depöt Bahrenfeld der Hamburg- | die mechanische
Altonaer Trambahn, oder durch
weitere Hinzufügung einiger Dreh-
scheiben, vergl. das Depöt Hohe-
luft derselben Bahn Fund das
Depöt an der Barriera di Casale
in Turin, können die Vorzüge
der verschiedenen Systeme mit-
einander vereinigt werden.
Sowohl die Drehscheiben,
Fig. 116, als auch die Schiebe-
bühnen, Fig. 117, werden meist
mit elektrischem Antriebe aus-
gerüstet.
Die Aufstellungsgleise für
Motorwagen erhalten Arbeits-
gruben, um die Anttiebe
Lager usw. leicht nachsehen zu
können.
Die Reparatur-Werkstätte,
welche sich meist neben oder
hinter der Wagenhalle befindet,
eine Schlosserwerkstatt,
Durch geschickte Verbindung von Weichenstrassen mit
enthält eine Schmiede,
eine mechanische Werkstatt, eine
Fig. 117. Elektrisch betriebene Schiebebühne der Reparaturwerkstätte
auf Bahnhof Dortmund.
zuführen, kann
werden.
Klempnerei, eine Schreinerei und eine Lackiererei.
Werkstatt sind ausser den er-
forderlichen Werkbänken, Ge-
windeschneidzeugen usw. eine
Räderdrehbank, ein bis zwei
Supportdrehbänke, eine Bohr-
maschine für kleinere Löcher
mit festem Tisch, eine des-
gleichen mit Ausleger für
grössere Löcher, ein Schleifstein
und ev. noch eine Hobel-
maschine und eine Räderpresse
zu beschaffen.
Die Maschinen erhalten elek-
trischen Antrieb und zwar ent-
weder Einzelantrieb oder Gruppen-
antrieb.
Durch Heranziehung ge-
schickter Arbeiter, welche im-
stande sind, die erforderlichen
Reparaturen an den Ankern,
Magnetwickelungen usw. aus-
und Geld erheblich gespart