Steigungen betragen bis zu 67°/o0, der kleinste Krümmungs-
halbmesser ı5 m; ausserdem ist die Errichtung einer
Brücke von 30 m und einer zweiten von go m lichter Weite
erforderlich.
In den gepflasterten Strassen und auf der Ronsdorfer
Chaussee bis zur Abzweigung der Bahn von dieser, werden
Rillenschienen, Profil Sa, mit einem Gewicht von 38 kg pro
Meter, auf allen übrigen Strecken mit eigenem Planum oder
verbreitertem Fahrdamm Vignolschienen von ca. 24 kg Gewicht
pro Meter verwendet. Die Rillenschienen werden durch Spur-
stangen miteinander verbunden, die Vignolschienen teils auf
eisernen, teils auf hölzernen Querschwellen verlegt. Die
eisernen Querschwellen werden auf der Verbreiterung der
Chausseen, die hölzernen auf eigenem Planum verlegt. Die
Ausweichen erhalten eine ungefähre Länge von 83 m von
Weichenspitze zu Weichenspitze.
An der Kreuzungsstelle der Bahnlinien in Freudenberg
wird eine Wagenhalle mit Reparaturwerkstatt, Magazin und
Beamtenwohnhaus errichtet.
Der Strom wird voraussichtlich dem städtischen
Elektrizitätswerk in Elberfeld entnommen und durch oberirdisch
verlegte blanke Speiseleitungen dem Arbeitsdraht zugeführt.
Auf der 3 km langen Strecke Elberfeld— Freudenberg
wird ein 10-Minuten-Betrieb, auf allen übrigen Strecken
30-Minuten-Betrieb, an verkehrsreichen Tagen 135-Minuten-
Betrieb ev. mit Anhängewagen eingeführt. Die Betriebs-
mittel bestehen aus 14 Motorwagen (3 als Reserve) und
ı1 Anhängewagen.