der beim Herabfahren seinen Sitz auf dem Seilwagen nimmt, be-
thätigt wird.
Die beiden
oberen Ende des Seilwagens.
Der Seiltrieb geschieht in der
Weise, dass die obenstehenden,
von der Richtung Monreale
kommenden, beiden Wagen
mit Strom herunterfahren und
die unten stehenden, von der
Richtung Palermo kommenden,
heraufziehen. Fig 367 ver-
anschaulicht diesen Betrieb in
seinen verschiedenen Phasen.
Das Gewicht der Loko-
motive beträgt 7,9 t, das des
vollbesetzten Motorwagens ILt.
Motorwagen und Lokomotive
fahren auf der oberen Station
anf einer Stel a 0/
auf einer Steigung von 11,06 '/o
von 12-/, an.
Bei dem Entwurf wurde der ungünstigste Fall zu Grunde
gelegt, nämlich dass der obere Motorwagen leer, der untere
bremse, welche für gewöhnlich durch den Führer desselben,
Bei Seilbruch wirkt die Bremse automatisch.
Schienenbremszangen
dagegen vollbesetzt ist. Bei einer Annahme von rund 10 kg
pro Ionne Bewegungswiderstand werden durch den oberen
Motorwagen mit Lokomotive demnach etwa 1575 kg Zug-
befinden sich am kraft frei; andererseits erfordert der auf der unteren Steigung
mit ı12°/oe anfahrende Motor-
wagen mit Lokomotive 2340 kg
Zugkraft; infolgedessen hat
die obere Lokomotive noch
765 kg Zugkraft zu leisten.
Hierzu kommt noch die
Seiles und
Bewegung des
die Ueberwindung der für
Reibung aufzuwendenden Zug-
kraft, welche wie folgt an-
Reibung
des Seiles und der
genommen wurde:
Trag-
rollen 520 kg, Reibung des
Seiles an den oberen Rollen
Fig. 373. Motorwagen, Palermo.
100 kg, für die Seilbewegung
selbst 250 kg, sodass die ge-
Oo
>,
‚ auf der unteren auf einer samte Zugkraft der bergabfahrenden Wagen 1635 kg
betragen muss. Diese Zugkraft ist jedoch nur am Anfang
der Fahrt erforderlich; denn je weiter der Motorwagen und
die Lokomotive bergabfahren, um so geringer wird dieselbe.