6 Erſtes Capitel.
Die Verbindung der Gl. (13) und (14) ergibt aber:
M
nm —ı
J
alſo
(15) En Les d. h.:
M
C Dane erer ehr treineit Schwingung des
Syſtems iſt glei<h 7mal der Quadratwurzel aus dem
Verhältniß des Trägheitsmomentes zum Geſammt-
moment der auf das Syſtem wirkenden Kräfte, bezogen
auf die Schwingungsare.
Für nicht jehr Heine, aber immerhin noch kleine Schwingungen iſt
die Schwingungsdauer z,, wenn & die Elongation oder Amplitude
einer halben Schwingung bezeichnet, aus der Gleichung zu berechnen :
(16) tee wor
wenn = aus GL. (15) berechnet wurde.
h) Mechaniſche Arbeit und kinetiſche Energie. Sei
P das Maaß einer Kraft oder der Reſultirenden eines Syſtems von
Kräften, die auf einen Körper von der Maſſe m wirken und œ der
Winkel zwiſchen der Richtung von P und der Tangente an die Bahn
ihres Angriffspunctes in dem Punct, wo legzterer fich gerade befindet,
jo können wir uns die Maſſe m in dieſem Punct vereinigt denken und
erhalten dann, wenn v feine Geſchwindigkeit nah Verlauf der Zeit t
und s den bis dahin zurü>gelegten Weg des Angriffspunctes bezeichnen,
nach Gleichung (8) die Beziehung:
i EE dv
I ¿Cos œ=m He
Ferner iſt ja
ds a
Eee
alſo durh Multiplication“ beider Gleichungen :
(17) Pdscosa=m.vdv
und durch Fntegration von s, bis s
DA cr i
(18) ſe ds = (Vv? — vv),
So
worin vo die dem Werth s = s, entſprehende Geſchwindigkeit bedeutet.
hu
di
gr
gi
ei
fi
hi