Full text: Technologie der Electricität und des Magnetismus

  
  
  
  
  
306 Sechätes Kapitel. 
gemeinen nimmt man in ſolchen Fällen für n die nächſthöhere und für x 
die mächftkleinere ganze Zahl und zwar ſo, daß n ein ganzes Vielfaches 
von x wird.- 
Allerdings kann unter Umſtänden die Erfüllung dieſer ganz will- 
kürlichen, einſhränkenden Bedingungen von dem vorgeſte>ten Ziele weit 
abſühren. Wir haben im vorhergehenden Paragraphen ausdrüdlih be- 
merkt, daß es ganz auf daſſelbe hinauskommt, ob man n gegebene Ele- 
mente mit den Conſtanten e und x in = Gruppen (x Elemente in jeder 
5 Í i 0-25 iE 
Gruppe) anordnet oder aber es Elemente von derſelben electromoto- 
riſhen Kraft e, aber cinem inneren Widerſtand von nur — hinterein- 
ww x 
ander verbindet; es ift Daher augenscheinlich beffer, den inneren Wider- 
ſtand der im dem jpeciellen Fall zu verwendenden Elemente unbeſtimmt 
zu laſſen und fich nur über die Art derſelben, reſp. alſo ihre electro- 
motoriſche Kraft zu entſcheiden. Dann berechnet man, wie viele 
ſolcher Elemente hintereinander verbunden werden müſſen und wie groß 
der innere Widerſtand eines einzelnen ſein muß, um die verlangte Strom- 
ſtärke IJ zu erhalten. Aus dem inneren Widerſtand findet man ſodann 
die Dimenjionen der Elemente, da die eleetromotorische Kraft, wie oben 
gejagt, durch die Wahl der Art der Elemente ſchon feſtgeſetzt iſt. 
Es bezeichne nun e die electromotoriſche Kraft, n die kleinſte Zahl 
von Elementen, mit welchen man bei dem gegebenen äußeren Wider- 
ſtand R die verlangte Stromſtärke I erzeugen kann, und 0 den erforder- 
lichen inneren Widerſtand eines Elementes; da nun J ein Maximum 
wird, wenn der äußere Widerſtand gleich dem Widerſtand des Electro- 
motors iſt, jo 1ſt klar, daß der Geſammtwiderſtand im Stromkreis = 2R 
und Daher die electromotorische Kraft des Electromotors nach dem O hm’- 
Ihen Gejeg = 2RJ ſein muß. Man erhält alſo zur Beſtimmung 
von n und 0 die beiden Gleichungen : 
Ie = 2RJ; on — R, 
woraus : 
5 e 2 
(8) =, = 
Die erſtere erhält man auch unmittelbar aus (7), wenn man darin 
i 
pa vr 0 
ſeßt; es muß nun nur n eine ganze Zahl ſein, damit dieſe beiden 
Gleichungen erfüllt werden.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.