tröme
rt an
jeder
Linie.
5weiſe
endete
itrali-
jedem
olari-
auch
ungs-
n der
tizi
aus-
unden
hrung
| der=
ſtehen
g der
ſaches
Ver-
| der
net,
x ein
ethen,
man
Ortes
tienen
n die
e ein
1ng3=
ifeng
) das
VOY=-
eine
2 alt:
, jo
Der:
erſt
Die telegraphiſchen Apparate. Das Telegraphiren. 519
dann in die Linie entſendet, wenn das zweite Mittelloh, welches dem
hinteren der beiden Seitenlöcher gegenüberſteht, paſſirt iſt ; der Taſter-
hebel bleibt alſo doppelt ſo lange aus der Ruhelage abgelenkt (reſp. der
Schreibſtiſt bleibt doppelt ſo lang poſitiv) und es entſteht ein Strich
von der doppelten Länge eines Punctes. Zwiſchen je zwei Buchſtaben
bleibt eine Punctbreite und zwiſchen je zwei Worten eine Strichlänge
ausgeſpart.
Zur rechtzeitigen Entſendung der entgegengeſeßten Ströme dient der
automatiſche Geber; der Hauptbeſtandtheil deſſelben iſ ein Balancier
aus Ebonit BB’ (Fig. 141), der in einer Verticalebene Schwingungen
um feinen Mittelpunet ausführt, angetrieben durch ein Uhrwerk mit
Gewicht. Daſſelbe Uhrwerk treibt auch das Stiftenrad, welches den
Papierjtreifen AA’ horizontal etwas oberhalb des Balanciers vorwärts
Fig. 141.
bewegt. Jn Folge deſſen ſtehen die Geſchwindigkeiten dieſer beiden Be-
wegungen in einem ganz beſtimmten Verhältniß zu einander; man kann
dieſelben ſo. variiren, daß 20 — 120 Worte in der Minute telegraphirt
werden können. Jn den Balancier ſind zwei Meſſingſtiſte mm“ ein-
gejeßt, von welchen der eine mit der Linie, der andere mit dem Commu-
tator © permanent verbunden iſt ; außerdem ftehen beide noch mit einem
ſtarken, variabeln Widerſtand R (einer Anzahl Widerſtandsrollen) in
Verbindung. Unterhalb des Balanciers befinden fich zwei Winkelhebel,
deren horizontale Arme durch die Wirkung zweier kräftigen Federn e, e“
ſtets an die Stifte m, m‘ angedrückt werden und der Bewegung auf-
wärts oder abwärts folgen , ſo lange ſie niht anderweitig daran ver-
hindert werden. Bei F und H find mit den horizontalen Hebelarmen
zwei Nadeln FM, HN qarnierartig verbunden, welche mit ihren oberen
Enden am Papierſtreifen anliegen und zwar ſo, daß ſie je durch die