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recht genau ins Auge faſſen. Zwei Stangen weiches Eiſen,
der reinſten und beſten Qualität, werden zu folgender Form
verarbeitet.
Fig. 5.
Dieſer ſogenannte Magnet beſteht, wie wir ſehen aus
4 Theilen, AF und A F bilden die Schenkel deſſellben und
find oben annähernd gebogen, worauf die beiden Een dann wieder
aufwärts laufen, und oben eine reine, glatte Ebene in genau
gleicher Fläche oder Spiegel bilden. Die entgegengejeßten
Enden dieſer Eiſenſchenkel, laufen etwas verfüngt zu, und am
äußerften Ende befindet fih eine Schraube mit einem Mütterchen,
CC. Diefe Enden reichen durch eine Eiſenplatte, B, von der-
ſelben Qualität, I und I; dur<h Schrauben verbunden, it
Alles zu einem Stück geworden, und dieſe Anordnung iſt
nur getroffen, um die Drahtwindungen leicht anlegen und
wieder abnehmen zu können. E zeigt uns eine reine {male
Platte weiches Eiſen, lang genug, um die beiden glatten Kopf-
enden der Eiſenſchenkel zu bede>en, F und F. Daſſelbe iſt
an ſeiner Berührungs-Fläche eben ſo rein und blank, wie Die
zu de>ende Fläche. — Die Draht-Windung, welche dieſe beiden
Eiſenſchenkel zu umgeben hat, wird zuvor ganz dicht über
eine Form gewunden, bis man die Länge des Magnets hat.
Dann biegt man den Draht zurü> und überwindet die erſte
Lage noch einmal und noh einmal, bis die gewünſchte Stärke
erlangt ift,
Fig. 6.
in welches dann die Schenkel des Magnets leicht hinein geſchoben
werden können. — A und A ſind die beiden Enden des Drahts,
welche den Anfang und das Ende des Knäuels bilden. Einer
fommt von dem Mittelpunkt und der andere von der Auſſen-
ſeite des Knauls. — C und C ſind runde Holzde>el an jedem