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Ende des Knauls, befeſtigt durch mehrere ſtarke Drähte rund
um den Knaul. Durchaus nothwendig iſ es, daß der lange
Draht ſorgfältig bewi>elt und mit Schella>k bede>t iſ, indem
jede gegenfeitige Berührung des Kupfers die Wirkung gänz-
lich aufheben würde. Zwei ſolche Knäule ſind für jeden Mag-
net nothwendig.
Fig. 7.
Liefert uns nun die Anſicht eines ſolhen bewaff-
neten Magnets mit ſeinen 2 Knäulen U und Y. — Diejenigen
Theile, welche von den Knäulen nicht bede>t ſind, find eben
wie in Fig. 5 bezeichnet, und eorrespondiren genau mit der
dortigen Befchreibung. — P zeigt uns den Draht, welcher —
wie es nothwendig — die beiden Knäule in Connerion jeßt;
A und A aber find die beiden lezten Enden der Knäule.
Wir wollen nun die Axt und Weiſe beſchreiben, wie dieſer
Magnet auf einem Geſtell geſichert aufzuſtellen, ſo wie auch die
Anwendung der Armatur E, von welcher zunächſt die Möglich-
keit, zu ſchreiben, abhängig iſ. — Dieſes läßt fih am beſten
wahrnehmen bei
Fig. 8.
Dieſe Figur zeigt uns den feſtgeordneten Magnet mit
einem Federhalter, in der Verfaſſung, uns die Wirkung der
electriſhen Batterie auf die Schenkel des Magnets F und F
anſchaulih zu machen, ſo wie auch auf die Armatur D, an
welche der Federhalter befeſtigt und die denſelben ſomit in
Bewegung feßt. — Ein mit einem Kopf verſehener Bolzen
geht dur< den Mittelpunkt des aufrechtitehenden Balfens C,
dann zwiſchen die Knäule H und H durch und weiter durch
eine metallne Strebe 0, ein wenig hervortretend, in einer
auf dem Ende angebrachten Schraube. Die Mutter auf dieſer
L
Schraube, P, wird fo feit als möglich angezogen. — L ift
An
ah
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