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350 Ausgeführte Wechselstromerzeuger.
Eingriff in das Zahnrad und nimmt dieses in der einen oder anderen
Richtung mit.
Das Mitnehmen erfolgt so lange, bis der Anschlag G am Hehıl
H wieder in der richtigen Mittellage schwebt.
Die wenigen wichtigen Teile, z. B. eine Vorrichtung, welche de
Relaishebel nach Einsetzen der Zahnraddrehung wieder aus seiner Lage
in die Mittellage zurückzuschieben sucht, um Ueberregelung zu vermeiden
sind in der Zeichnung weggelassen.
Ein ganz eigenartiger Gedanke liegt dem Tirrillregler zugrunde,
Der Nebenschlußregelwiderstand der Erregermaschine wird durch einen
schwingenden Kontakt periodisch kurz geschlossen, so daß in der Neben-
schlußwiekelung ein Wellenstrom fließt. Für die Höhe der Erreger-
spannung ist der Mittelwert des Wellenstromes maßgebend.
Durch Veränderung des Verhältnisses
Zeitdauer des Kurzschlusses
Zeitdauer der Unterbrechung ’
der „Takteinteilung“, ist es möglich, dem Mittelwert des Neben-
schlusses jeden gewünschten Wert zu geben.
In dem selbsttätigen Regler erfolgt die Veränderung der Takt-
einteilung durch die gleichzuhaltende Klemmenspannung des zu regeln-
den Stromerzeugers.
In Fig. 256 ist im Grundzuge die Anordnung des Tirrillregles
wiedergegeben. Der Nebenschlussregelwiderstand der Erregermaschine
Fig. 256.
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wird durch die Kontakte %, und %, periodisch kurzgeschlossen. h, sitzt
auf einem Hebel, der durch den Gleichstrommagneten e ın schwingendt
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