Full text: Wechselstrommaschinen (3. Band)

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Bewegung versetzt wird. Die beiden Wickelungen m und n des Gleich- 
strommagneten sind gegeneinander geschaltet. m liegt unmittelbar an 
der Erregerspannung, » unter Zwischenschaltung der Kontakte K, 
K,. 
u Der am Hebel H, sitzende Kontakt K, wird durch die Wirkung 
des von der zu regelnden Wechselspannung gespeisten Wechselstrom- 
magneten S, in einer bestimmten Lage festgehalten. 
Ist die Erregerspannung zu niedrig, so überwindet eine Feder 
die Zugkraft des auf den Hebel Y, wirkenden, an der Erregerspannung 
liegenden Gleichstrommagneten M, und der Kontakt X, kommt zur Be- 
rührung mit K,: die Spule » des Magneten e erhält Spannung, hebt 
die Wirkung von m auf, so daß der %,-Hebel von der Feder abge- 
rissen wird und den Kurzschluß zwischen %, k, bewirkt. Der infolge 
hiervon steigende Erregerstrom der Erregermaschine erhöht die Erreger- 
spannung. Der Magnet M kann infolgedessen eine höhere Zugkraft 
ausüben, und der Stromschluß bei X, K, wird wieder unterbrochen. 
Hiermit verliert wieder die Wickelung » ihren Strom, der Magnet e 
zieht seinen Anker an, und der Kurzschluß bei k, k, wird gleich- 
falls unterbrochen. Die Erregerspannung sinkt, da der Nebenschluß- 
strom abfällt, und das beschriebene Spiel wiederholt sich von neuem. 
Und zwar gehen die Schwingungen wie bei einem Hammerunter- 
brecher sehr schnell vor sich, auf die Minute kommen einige hundert 
Schwingungen. 
Die Veränderung der Takteinteilung erfolgt durch die Verschie- 
bung der Höhenlage von K, K,. Es wird dies ermöglicht durch eine 
derartige Abgleichung zwischen dem Hebel H, (mit Gewichten) und der 
Wechselstromspule S,, daß bei der richtigen Höhe der einzuregelnden 
Spannung sich der Hebel HZ, in jeder Lage im Gleichgewicht 
befindet. 
Außerdem hält nicht eine Feder (wie in der Abbildung) der Zug- 
kraft des Gleichstrommagneten M das Gleichgewicht, sondern eine Reihe 
von (4) Federn, die auf verschiedene Federkräfte eingestellt sind und 
nacheinander mit wachsendem Hub von X, zur Tätigkeit kommen. 
Auf eine Aenderung der zu regelnden Spannung spricht 
der Regler folgendermaßen an: 
Sinkt die Wechselspannung, so senkt sich der Kern in der 
Wechselstromspule S, und der Kontakt K, wird gehoben. Auf kurze 
Zeit bleibt X, und X, in Berührung, bis infolge des Anstieges des 
Brregerstromes die Erregerspannung so hoch gewachsen ist, daß der 
Hebel H, in der neuen Höhenlage mit veränderter, größerer Takt- 
enteilung weiterspielt. Der Hebel H, bleibt in der neuen Lage stehen, 
da er sich im Gleichgewicht befindet, wenn auf 8, die richtige Span- 
ung einwirkt. 
‚ ‚Eine zu hohe Spannung zieht den Kern nach oben in die Spule 
hinein, der Kontakt K, wird gesenkt und auf kurze Zeit der periodische 
Kurzschluß aufgehoben, bis die Erregerspannung so weit gesunken ist, 
daß K, wieder X, berührt und die Schwingungen wieder einsetzen. 
uch m der neuen Lage ist H, im Gleichgewicht, wenn die Spannung 
a 8, den richtigen Wert erreicht hat. 
Zur Dämpfung des Hebels H, ist das eine Gegengewicht mit einer 
elbremse verbunden. 
       
   
  
   
  
   
  
  
  
  
   
    
   
   
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
    
   
   
    
  
  
  
   
   
   
    
   
   
 
	        
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