96 Capitel XII.
R, = 1899 . 0,63 = 1196.
Den Geschwindigkeits-Verlust durch den Luftübergang und die
Verminderung durch die Querschnittserweiterung in den Polschuhen
finden wir in diesem Falle wie folgt:
92
dm: 192° 801
es
pa
A, 24,5
a. a — Z 2 — 0,77
/ oO
ig >
0 6
R, = 1196 . 0,61 . 0,77 = 729 . 0,77 — 560.
Die gesammte elektromotorische Kraft:
_ 4.560 . 2970 . (1750 — 22,6)
es 108
E
2240 . 297
a 0 114,1 Volt.
Der berechnete Werth differirt um 3 Volt von dem in unserer
Quelle angegebenen Werthe.
Die Kurven für die magnetischen Kreisstromgeschwindigkeiten
R, und R, sind, wie erwähnt, für diese Maschine nicht graphisch
dargestellt.
Um zu ermitteln, ob die Maschine thatsächlich eine Gleich-
spannungsmaschine ist, wurden für verschiedene Werthe von J,
(Stromstärke im äusseren Kreis, hier=J,) unter Annahme eines
gleichen Productes ®, I. 10°", also immer constanten Nebenschluss-
stromes, die Geschwindigkeit im umhüllten Schenkel, sowie die auf
den Anker wirksame Geschwindigkeit ermittelt.
Ferner aus diesen die elektromotorischen Kräfte E resp. E, mit
und ohne Gegenwirkung des Ankers, sowie schliesslich die Klemmen-
spannung V ermittelt. Die Resultate dieser Rechnungen geben wir
in nachfolgender Tabelle II.