Full text: Die Gleichstrom-Dynamomaschine

     
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
Praetische Anordnung d. magnetischen Feldes d. Dynamomaschinen. 
diese Anker sind bei sehr vielen Maschinen zur Verwendung ge- 
kommen. 
Selten im Vergleich zu den Ring- und Trommelankern sind die 
aus den Flachringanker hervorgegangenen sogenannten „Scheiben- 
anker“ ausgeführt. Der Grund hierfür ist wohl meistens in construc- 
  
tiven Schwierigkeiten zu suchen. 
Am einfachsten erledigt sich der Rest unserer Aufgabe: „Die 
practische Anordnung der magnetischen Felder von Dynamomaschi- 
  
nen“ zu erläutern, durch die Beschreibung einiger charakteristischer 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
oe Form 
Maschinentypen. 
er Mit den zweipoligen Dynamomaschinen beginnend, sei nach- 
I den ver- : ; ; 
I stehend eine Edison-Dynamomaschine, in Fig. 40 dargestellt, be- 
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: schrieben. 
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Fig. 39. Fig. 40. 
Das magnetische Feld dieser Maschine zeigt die einfachste 
Variante des Hufeisen-Elektromagneten, der Trommelanker rotirt 
Ies Ring zwischen zwei Polstücken, auf welche sich die bewickelten Schenkel 
direct aufsetzen, oben sind die Schenkel durch ein genügend dimen- 
sionirtes Joch verbunden. Der magnetische Kreis dieser Maschine ist 
innerhalb der Schenkel und Polstücke und des Joches ein einfacher; 
chen die im Anker spaltet sich der Kreis, die Spiralenbündel der Kreisströme 
treten ober- und unterhalb der Rotationsachse durch die Trommel 
und vereinigen sich dann später wiederum im jenseitigen Polstück. 
Der Anker besteht aus schmiedeeisernen Scheiben. Die radiale Aus- 
dehnung derselben ist so bemessen, dass der Ankerkern den Pol- 
stücken entsprechende genügende Uebergangsquerschnitte bietet. 
sin. Fig, 3 Der magnetische Kurzschluss, welcher entstehen würde, wenn 
dieses Feldsystem direct auf eine eiserne Fundamentplatte gesetzt 
Fritsche, Gleichstrom-Dynamomaschinen, 3 
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