34 Oapitel V.
würde, ist durch einen Zinkuntersatz zwischen Polstücken und Grund-
platte vermieden.
Eine zweite Trommelmaschine, bei der das magnetische Feld
ebenso nur durch einen einfachen Hufeisenmagneten gebildet wird,
ist die in Fig. 41 abgebildete Trommelmaschine von Siemens &
-4--en
Fig. 43. Fig. 44.
Halske Mod. H. Bei dieser Maschine liegt der Trommelanker oben,
das Joch unten, also ist die Zinkplatte unnöthig geworden.
Gewissermassen aus zwei mit ihren gleichnamigen Polen sich
berührenden Hufeisenmagneten ist das magnetische Feld der ältesten
Trommelmaschine von Siemens & Halske gebildet. (Siehe Fig. 42.)
Diese Maschine hat zwei geschlossene magnetische Kreise, wo-
von jeder durch eine Ankerkernhälfte geht; in den Polstücken haben
wir deshalb Folgepole, wie in der Figur 42 gekennzeichnet.