den die vielen Leitungsdrähte, ferner wird der Wicklungsraum
infolge der grössern Isolation nicht genügend ausgenutzt.
Selbstverständlich ist auch bei dieser Methode ein besonderer
Anlasswiderstand nicht unentbehrlich.
Der gleiche Zweck wird bei der nachstehenden Methode auf
einfachere Weise erreicht.
c) Regulierung durch Parallelschaltung eines
Widerstandes zu den Magneten.
Die Eigentümlichkeit derselben besteht darin, dass die Magnet-
wicklung für eine geringere Stromstärke als die Armatur dimen-
sioniert wird und dementsprechend mehr Windungen erhält. Sowie
nun die Stromstärke diese Höhe übersteigt, so entlastet man die
Magnete successive durch Parallelschalten von Widerstand.
In Fig. 60 stelle bei-
spielsweise die Kurve I die
Charakteristik eines ge-
wöhnlich gewickelten Mo-
tors dar, v, sei die maximal
zulässige Geschwindigkeit
entsprechend einer Stei-
gung ?,. Ist die Steigung
kleiner als %, so müssen
wir die Geschwindigkeit
durch einenVorschaltwider-
stand reduzieren, dieser
führt aber notwendiger- Fig. 60.
weise einen direkten Voltverlust mit sich. Versieht man dagegen die
Magnete mit einer Wieklung von doppelt soviel Windungen, so erhält
man die Charakteristik II, deren Abseissen halbsogross wie diejenige
der Kurve I sind. Die Schnittpunkte mit den Strahlen 0 00
u. 8. w. liegen nunmehr viel tiefer, so dass selbst bei einer Steigung
:
die maximale Geschwindigkeit nicht überschritten wird.