250
Hiebei sei vorausgesetzt, dass die Drähte auf den Stirnflächen gehalten
seien, was thatsächlich nicht immer der Fall ist, % ist somit ungefähr gleich der
Armaturlänge.
Nach Gleichung 113 ist somit
3 8 490 .30.60.115 . 90000 .8
7 7 > 92 Bus een en
Z=N.,.s R .Dn 7010 EZ 1919 — = 75300 hig.
Für die Länge von 60 %, würden für gewöhnlich 5 Bandagen & 30 "m,
Breite vorgesehen von Duranadraht & 1,5 ”%, Durchmesser (Querschnitt 1,75).
Querschnitt sämtlicher Drähte = 5. Eh 1,75 = 175 m 2.
>
Bruchfestigkeit = 175 x 80 = 14000 "Jg.
Wir besitzen also nur eine 1,9fache Sicherheit, während
man bei sonstigen Konstruktionsteilen eine 5fache Sicherheit
zum mindesten fordert und dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass
das Gewicht der Drähte auf den Stirnflächen eigentlich hinzuzurechnen ist.
Es drängt sich nun unwillkürlich die Frage auf: Soll die Zahl der Ban-
dagen vermehrt und der Drahtdurchmesser vergrössert werden? Eigentlich
sollte man das meinen, praktisch wird man sich jedoch in 99 Fällen von 100
mit der angegebenen Disposition begnügen, warum? weil, trotzdem Bandagen-
brüche verhältnismässig selten sind und da wir uns vor dem Machtspruche der
Erfahrung zu beugen haben, als Regel aufgestellt werden mag, dass eine
2fache Sicherheit noch genügend sei.
Beispiel 2. Für eine Maschine von ca. 15 Kilowatt ist:
N = 340,
Ss= 9;
x 25
D = 30
N = 1000.
Die Maschine ist mit Knäuelwiceklung ausgeführt.
i 340% 92.23.90 .1000000.. 8 ß
Folglich Z= — 7010 — — = 1840 fg.
Gewiss der grösste Teil der Dynamokonstrukteure würde hiefür 4 Ban-
dagen (im Maximum) & 20 ”%, Breite mit 1 ”%, Draht vorsehen.
Dies entspricht einer Bruchfestigkeit von
20 Eu I ; = ar i
4. — . 0,78 .80 = 5000 fig, d.h. einer 2,7fachen Sicherheit.
1 ? 19, 9
Die beiden Beispiele, welche mit gleichem Resultate beliebig
vermehrt werden könnten, mögen genügen, um zu zeigen, dass