Full text: Gesammelte Abhandlungen ([1])

   
10 Ueber den Durchgang eines elektrischen Stromes 
schnitte D bis zu einem andern Querschnitte mit /, so ist die 
Spannung dieses: 
/ 
v=m—nl \ für die eine Hälfte des Drahtes, 
“=m—K-+nl | für die andere Hälfte. 
Die Spannung eines Punktes der Saneibe ist: 
u= M— — .]o og x 
Hier bedeutet Z die Intensität des der durch den 
Draht fliesst; es ist also: 
ie 
Benno, Biakt 
Sind die Werthe von /, die zu den durch A, und A, ge- 
legten Querschnitten des Drahtes gehören, /, und Z,, so sind 
die Spannungen in diesen }): 
Be, 
k'.n.g?} 
E 
a ee 
& k'.n.o” 
u, = 
= m— 
L. 
Die Peripherien dieser Querschnitte gehören aber auch der 
Scheibe an, folglich ist: 
  
BE 9.4, 4, 
u, = M— u 
an E AA A, 
u dan 
(Da nämlich o unendlich klein ist, so können wir in w’, für 
r, 4,4 33% Aus diesen Gleichungen ergiebt sich: 
  
((AA\2 445.4, A\ 
220, 44 2) 
1 os ı 4, 
Bezeichnen wir den Widerstand der Scheibe mit », den 
des Drahtes mit w’, so muss: 
K=E.(o + o) 
1) Diese Ausdrücke sind nicht strenge richtig; denn in der Nähe der 
Scheibe gilt nicht die Gleichung w = m—ni, weil die Ströme in dem 
Drahte hier nicht parallel mit seiner Axe sind; doch da wir o als un- 
endlich klein betrachten, so können wir diesen Umstand vernachlässigen. 
ı +b 
— Auf dieselbe Art müssen wir die Gleichung » = Kong rechtfertigen. 
.TT 
      
  
    
     
     
  
   
    
   
     
    
      
   
   
  
   
  
  
  
  
      
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