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durch eine Ebene, insbesondere durch eine kreisförmige. 15
Grössen, dass die Beobachtungen eine Unsicherheit erhielten,
bei der sie unmöglich etwas für oder gegen die Theorie be-
weisen konnten. Eine Hauptschwierigkeit, auf die ich ausser-
dem bei diesen Versuchen stiess, war die: zu bewirken, dass
die Drähte die Scheibe immer mit derselben Innigkeit be-
rührten; dieses konnte noch am besten dadurch bewirkt wer-
den, dass ich statt der Kupferscheibe eine Quecksilberscheibe
anwandte, in die ich die Drähte hineintauchte.
Um die kleinen Veränderungen des Widerstandes be-
obachten zu können, traf ich folgende Vorrichtung: Der Strom
einer starken Hydrokette theilte sich in die beiden Arme ACB
und ADB (Fig. 4), die Punkte C und D waren durch einen
Zwischenbogen verbunden, in
den ein Multiplicator einge- £
schaltet war; AC enthielt on
die Scheibe mit den beiden
Drähten, durch die der Strom
durch diese hindurch geleitet
wurde, BC einen Rheostaten; AD war ein kurzer dicker, BD
ein langer dünner Kupferdraht. Stellte ich nun den Rheostaten
so, dass durch den Multiplicator kein Strom ging, so musste,
wie ich gleich beweisen will (wenn die Widerstände von AC,
BC,.. durch (AC), (BC), .. bezeichnet werden):
(AC): (BC) = (AD): (BD)
sein. Die Veränderungen von (AC) waren also den unmittelbar
beobachteten Veränderungen von (BC) proportional; einer
kleinen Veränderung von (AC) entsprach aber eine bedeutende
von (BC).
Um die angegebene Proportion auf eine bequeme Weise
ableiten zu können, will ich zuerst den folgenden Satz beweisen:
Wird ein System von Drähten, die auf eine ganz beliebige
Weise mit einander verbunden sind, von galvanischen Strömen
durchflossen, so ist:
1) wenn die Drähte 1, 2,.. « in einem Punkte zusammen-
stossen,
Fig. 4.
L+b+.+L=0
wo Z, 2,... die Intensitäten der Ströme bezeichnen, die jene
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