Full text: Der Rotationsinduktor

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Berücksichtigung der Temperaturänderungen etc. 63 
Nachdem durch den Kommutator II die Galvanometernadel völ- 
lig in Ruhe versetzt, sodann die Verbindung (1,2) und (3,4) her- 
gestellt und endlich im Kommutator I der Stöpsel (1,2) eingesetzt 
war, wurde das Querstück pg und die mit ihm verbundenen Stangen 
hi und kl so nach unten geschoben, dass der Kontakt ib vor dem- 
jenigen le eintrat. Da in diesem Falle die Induktion auf die Nadel 
nicht einwirkte, verharrte dieselbe in ihrer Ruhelage. Hierauf wurde 
die Stange hi für sich allein gehoben. Der durch die Lösung der 
Kette hervorgebrachte Induktionsstrom erteilte der Nadel einen Stoss, 
dessen Grösse sich aus dem unmittelbar auf den Stoss folgenden 
Ausschlag @ der Nadel bestimmt werden konnte. Derselbe Versuch 
wurde wiederholt, nachdem im Kommutator II die Stöpsel die Stel- 
lungen (1, 3) und (2, 4) erhalten hatten. 
Bezeichnet man jetzt durch A das logarithmische Dekrement bei 
M 
Schluss des Stromkreises 12 acc Sn so findet sich für diesen 
? 
Sa 
Ausschlag 
Toy ern Rs ge 
9) = SI 7 22 
Vr’ ae 
und demnach 
arctg — 
x» Vm+h, ee] 
WIU— - € . op. 
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und mit Hilfe des Wertes von ;', 
2 zt 
m: Am rg a —areig - pP, 
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Die Versuche ergaben für ö die Werte 
0,0215 bei 16,5°, 
0,0216 165% 
Unter den Resultaten, welche die verschiedenen Versuche ergeben 
haben, verdienen die letzten aus den oben erwähnten Gründen ent- 
Seen den Vorzug, und sie sollen deshalb den folgenden Betrach- 
tungen zu Grunde gelegt werden. Man erhält aus ihnen unter An- 
wendung der Reduktionsformel für Kupferdraht 
w — ww, (1+ 0,00371), 
wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Induktors y = 2x gesetzt 
wird, 
” 
7 —0,14369 + 0,00050234 1. 
  
  
  
  
 
	        
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