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Schliesslich sei hierbei auch noch erwähnt, daß man in einzelnen Städten,
z. B. in Leipzig, vor jedem Baumloch eine ganze Bordschwelle fortläßt, um auf
diese Weise das Gossenwasser den Baumwurzeln zuzuführen. Diese Unterbrechungen
der Bordschwelllinien gewähren indessen nach Ansicht des Verfassers keinen be-
sonders befriedigenden Anblick und dürften bei schmalem Fahrdamm, wo die Räder
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Fig. 256.
der Fahrzeuge die Gosse mitzubenutzen gezwungen sind, auch in Bezug auf den
Verkehr nicht ganz unbedenklich sein.
Von mancher Seite wird allerdings wieder behauptet, man solle bei der alten
bewährten Methode verbleiben, d. bh. das den Baumstamm umgebende Erdreich von
Zeit zu Zeit lockern, um entweder durch die Niederschläge von selbst oder durch
Besprengen auf künstlichem Wege eine ausreichende Bewässerung der Bäume her-