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wird er zur Verhütung des Eindringens von Kanalgasen in den Schacht mit einem Siphon
(s. 8.58, Fig. 421, S. 266) versehen. Wie aus dem Schnitt AB (Fig. 622) zu ersehen, ist der
Schacht ganz in Beton erstellt und befindet sich in gepflasterter Fahrbahn. Der gußeiserne
Einsteigschachtkasten liegt auf einem Hartholzrahmen, wodurch erreicht werden soll, daß mit
dem Abfahren und Einsinken der umgebenden Pflastersteine auch der Schachtkasten nachgiebig
wird, da er sonst, wenn er auf gemauerter Unterlage ruht, bald über den abgefahrenen Steinen
hervorsteht. Soll eine der anschließenden Rohrstrecken Schmitt.
frisch gefüllt werden, so dient der obere Hahn ! am
Deckel zur Entlüftung der Leitung.
Fig. 623 zeigt einen Teilkastenschacht mit auf-
gesetztem Hydranten. In dem Schnitt AB ist gezeigt,
wie sich ein Teilkasten mit vier Abgängen, zwei Schie-
bern und einem Hydranten in einem aus Mauerwerk
erstellten Schacht unterbringen läßt. Der Hydrant
reicht mit dem Oberteil bis fast an das Straßenpflaster
herauf, gegen Einfrieren sorgt die Entwässerung des
Hydrantrohrs h. (Vgl. S. 243, Fig. 391.) Die Sohle im
Lichten des Schachtes ist ausbetoniert, der Entwässe-
rungskanal e führt rechts unten ab, der Teilkasten sitzt SR G,; N N; 2
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auf einem Quader « mit Zement untergossen.
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den Nischen nn dienen zum Verstemmen der Blei- le NZ 4 ASS ei
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dichtungen an den Ansatzstücken der Schieber s.. Das BAT Re a Passen Nullen ß
Schachtgewölbe ist für die quadratische Einsteigöffnung
mit Sturzquadern gg abgedeckt. Die Oberfläche des
Schachtgemäuers ist mit einer Mörteldecke abgedichtet.
Der gußeiserne Schachtdeckel ruht wie bei Fig. 622 auf
einem Eichenholzrahmen.
In Fig. 624 ist ein Spuntkastenschacht mit Hy-
drant dargestellt. Soll die Leitung durch den Hydran-
ten h gespült werden, so bedient man sich hierzu der
vorhandenen Spuntkasten s, die zugleich die Anordnung
eines Windkessels w gestatten, der in Wirksamkeit tritt,
wenn der Hydrant geschlossen wird. Eine Schwierig-
keit bildet nur das Gefüllthalten des Windkessels mit
Luft (siehe $ 59 bei Wasserkran und unten bei „Wind-
kessel“). Aus dem Schnitt AB und der darunterliegen-
den Draufsicht ist die Abdeckung des Hydrantschachtes,
der in gepflasterter Fahrbahn liegt, zu entnehmen; sie
besteht hier aus den Steinplatten I bis IV von 18 bis
20 Zentimeter Stärke, welche für enge Straßen, die nicht
mit der Dampfwalze befahren werden dürfen, genügen
mag. Die Auflage der Platten I und II muß wegen
Kippens über die ganze Breite des Mauerwerks sich er-
strecken. Für verkehrsreichere Straßen ist der Schacht
zu überwölben oder mit eisenbetonierten Balken abzu-
decken, die von Fall zu Fall (für Dampfwalzenbelastung
mit 5 Tonnen Raddruck) zu berechnen sind, wie nach- Be apumsliestehschenn ai Aydsant
stehend gezeigt wird. “und Windkessel (Lahr). M=1:50.
Für einen nach Fig. 624 angeordneten Einsteig-
schacht, der mit Eisenbalken überdeckt werden soll, kann der Trägerrost für den Schacht-
deckel nach Fig. 625 oder 626 mittels der bekannten Momentengleichung für frei aufliegende,
in der Mitte durch eine Einzellast auf Biegung beanspruchte Balken (der ganze Raddruck auf
einen Balken gedacht) berechnet werden, welche lautet 0,25. Pl=s W; hierin ist ? die Einzellast
— 5000 Kilogramm, / die Entfernung zwischen den Auflagern in Zentimeter, s die zulässige Span-
nung des Trägermaterials = 600 Kilogramm-Quadratzentimeter bei Eisenbalken mit wechselnder
Belastung, W das Widerstandsmoment in Kubikzentimeter, bezogen auf die Neutralachse des
Trägers, die durch die Mitte des senkrechten Steges zwischen den Flanschen geht. Wird Fig. 625
gewählt, so ergibt sich z. B. bei /= 80 Zentimeter: W = 166 Kubikzentimeter, was einem I-Träger
von Normalprofil 18 entspricht. Bei Auflage der Träger nach Fig. 626 und Z = 120 Zentimeter
wird W= 250 Kubikzentimeter, wozu Normalprofil 21 gehört.
Es hängt vielfach von den Einbauten in einem Schacht ab (Ablaß-, Entlüftungsventilen),
ob die eine oder andere Trägerrostanordnung zweckmäßiger ist, da für die Bedienung dieser Ein-
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