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muß möglichst leicht hergestellt sein. und durch ein entsprechendes Gegengewicht ausgeglichen
werden. Wir kommen auf die detaillierte Einrichtung bei den Wasserstandszeigern zurück.
Federmanometer mit Drosseleinrichtung. Eine der vorhergehenden
ähnliche Plattenfeder besitzt das in Fig. 651 gezeichnete Manometer. Der in der unteren Eintritts-
öffnung eingebrachte Pfropf mit Irrweg hat den Zweck, die Plattenfeder vor den Einwirkungen
plötzlicher Stöße zu schützen, da die pulsierend eintretenden Flüssigkeitsmengen aus dem ersten
feinen Kanal in einen weiteren Ringraum, dann erst in den lichten Querschnitt des Manometer-
zugangs und endlich in die Plattenfederkammer gelangen können.
Es werden durch diese Einrichtung die Erzitterungen des ganzen
Hebelmechanismus und Zeigerwerks vermieden, welche in der
Regel die Schuld an dem bald eintretenden „Falschzeigen“ der
Manometer tragen. Eine ebenfalls stoßmildernde Wirkung erzielt
man durch Drosselung des Manometerventils oder Hahns; der
Zeiger muß aber immer noch kleine
Bewegungen erkennen lassen.
Manometer mit Bourdon-
Röhre. Auf einer anderen Feder-
wirkung beruht dieser in Fig. 652
gezeichnete Manometer. Eine kreis-
rund gebogene feine Metallröhre, die
sogenannte Bourdonsche Röhre, ist
mit einem Ende in dem Eintritts-
stutzen des Manometergehäuses dicht
eingelötet. Das Druckwasser tritt
in diese Röhre hinein und streckt VER
Fig. 652. Manometer mit sie in eine geradlinigere on Das Fig. 651. Plattenfeder-
Bourdon-Feder. andere Ende der Federröhre zieht manometer mit Stoßfänger.
mittels Lenkers an einem Zahnseg-
ment wie bei dem Plattenfedermanometer, wodurch der Zeiger bewegt wird. Beim Nachlassen des
Wasserdrucks in der Röhrenfeder krümmt diese sich wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
Das Ausstrecken der Röhrenfeder erfolgt ursächlich Mehr-
belastung der äußeren Federwand gegenüber der inneren,
da der Umfang der äußeren Rohrwandhälfte größer ist als
der Umfang der inneren. (Vgl. auch D. R.-P. Nr. 84 566
und [6)].)
Registrierapparate für Federmano-
meter. Für Bureaus oder Pumpstationen eignen sich
fortlaufend registrierende Druckmesser, die den jeweils in
einer Leitung herrschenden Druck, auch mit den vor-
kommenden Schwankungen und Stößen, mittels eines
Federmanometers und durch ein mit Uhrwerk getriebenes
Schreibzeug aufzeichnen. Die senkrechten Ordinaten auf
dem Papierstreifen B in Fig. 653 stellen die Drücke nach
einem bekannten Maßstabe dar, die horizontalen Abszissen
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die Zeiten. Der Schreibstiftträger A wird mit dem Stift C Kos Br ni
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sanft an die Papiertrommel gelegt, diese kann bei M auf- En Gfrsgiäug 3, /j
und abgezogen werden, der Hebel r dient zum Aufziehen N SE ie &
des Uhrwerks, das in einer Metallkapsel verwahrt liegt.
Mit Federmanometern lassen sich auch leicht elek-
trische Signalvorrichtungen verbinden, z. B. derart, daß
eine Signalglocke ertönt, wenn eine bestimmte Pressung
überschritten oder unterschritten ist, oder so, daß die
Signalglocke so lange fortläutet, bis die Pressung wieder
auf das bestimmte Maß zurückgeht u. s. w.
Gefäßmanometer und Federmanometer können
selbstverständlich auch als Vakuummeter ausgebildet Fig. 653. Selbstregistrierendes
werden und finden diese im Wasserversorgungswesen Federmanometer.
häufig Verwendung. Die Skala wird dann entweder von
0 bis 1,03, d.h. in Kilogramm-Quadratzentimeter, oder von 0 bis 76, d. h. in Zentimeter Queck-
silbersäulenhöhe, eingeteilt. Wenn es sich um Manometer oder Vakuummeter für Pumpwerke
(Pumpstationen) handelt, so ist die Einteilung-der Skala nach Meter Wassersäule vorzuziehen,
da die Ablesung dann direkt die Förderhöhe bezw. die Saughöhe in Meter ergibt.
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