Pe Ei == —
en ee a = - —— \ GG ee en - Fi u on
‚Al
A
ur
PR
Yu,
u \ Di if
N ? tl
or ln CL)
}
« “
.
”
N
a a yah/anıd
Wr aa N.
«By
vi nor
Fig. 748. Einsteighäuschen
Waldsee.
In den Fig. 742 bis 745 sind
Maßskizzen gezeigt, nach welchen
die Drehfeldfernzeiger von der All-
gemeinen Elektrizitätsgesellschaft
Berlin angefertigt werden. Wie be-
reits bemerkt, richtet sich der Durch-
messer der Seilscheibe bei dem Geber
der Fig. 742 u. 743 nach der Höhe des
Fig. 747. Geberapparat > s a
im Reservoir Waldse. zu meldenden Wasserstandes. Bei
dem Empfänger der Fig. 744
arr
Vasserreservoir : » RER i
ea a > sind für die Leitungen nur drei
Geber | Klemmen vorgesehen, was für den Fall gilt, wenn die Strom-
quelle in der Nähe des Gebers (des Hochbehälters, Sees
Fig. 746. Situationsplan der Drehfeld- ; ;
fernzeigeranlage Waldsee. u.8.w.) gelegen ist, der alsdann sechs Klemmen hat, wie
Fig. 742 erkennen läßt, und die bereits erwähnt wurden.
Liegt die Stromquelle in der Nähe des Empfängers, wie die
schematische Fig. 741 zeigt, dann erhält der Empfänger ebenfalls 6 Klemmen wie der Geber
in Fig. 742.
Die Zeigerbewegungen des Drehfeldsystems können ebenso wie diejenigen des Kontakt-
systems aufgezeichnet werden; dazu dienen die in Fig. 745 skizzierten registrierenden Empfänger.
Der in der Mitte des Kastens sichtbare Papierstreifen, welcher alle 24 Stunden ausgewechselt
werden muß, hat eine Lineatur für die Wasserstandshöhen, die in Kreisbögen um den Zeiger-
mittelpunkt liegen, da der Schreibstift mit dem Zeiger von dem zentralen Drehpunkt des
Ankers aus bewegt wird. Die senkrechten geraden Linien sind die Zeitteilungen. Der Papier-
streifen wird hier nicht auf eine Trommel gelegt wie bei dem Registrierapparat der Fig. 736,
sondern mittels Uhrwerks über zwei Leitrollen geführt, zwischen denen er in einem band-
förmigen Rahmen festgeklemmt ist. Das Uhrwerk befindet sich in dem unteren Teile des
Kastens und ist, wie aus der Seitenansicht Fig. 745 ersichtlich, ähnlich einer Spieluhr auf-
zuziehen.
Eine ausgeführte Wasserstandszeigeranlage für die städtische Wasserversorgung in Waldsee
nach dem Drehfeldfernzeigersystem bringen die Fig. 746 bis 748 zur Darstellung. Diese Anlage
wurde durch die Elektrizitätswerke Waldsee-Aulendorf ausgeführt, deren Motorenstation mittels
Turbinen hochgespannten Drehstrom einige Kilometer von Aulendorf (Württemberg) ent-
fernt erzeugt. Der hochgespannte Drehstrom wird nach Waldsee geleitet, dort in der Pump-
station, siehe Fig. 746 auf niedrig gespannten, 110 bezw. 220 Volt starken Gleichstrom um-
geformt und sofort zum Betriebe des städtischen Pumpwerks (Elektromotor mit Riemen und Pumpe)
benutzt. Die beiden Stromleitungen führen sodann nach dem ca. 2 Ya Kilometer entfernten Walde,
wo das Reservoir sich befindet und das ein einfaches Einsteighäuschen mit dem Geberapparat trägt,
dessen Durchschnitt in Fig. 747 und dessen Ansicht mit der Lage im Walde und den Leitungsdrähten
in Fig. 748 gezeigt ist. In der Pumpstation und in dem ca. 3 Kilometer entfernt im Städtchen
liegenden Rathaus ist je ein Empfänger (Zeiger) aufgestellt, der die Wasserstände des Reservoirs
D-
|
=
|
5
|
|
)
|
|
|
|
|
|
N
hr
es
— EEE EEE SEE EEE "ERREGER SER ea