Full text: Einzelbestandteile der Wasserleitungen (Band 2, 2. Abtheilung)

   
    
    
   
  
  
    
  
  
  
   
   
  
  
  
  
   
  
  
   
   
     
   
     
   
  
  
   
   
   
    
   
  
   
   
    
  
  
  
    
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8 mm 
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Wand- 
45mm 
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werden. 
Innerer Rohr- 
durchmesser 
TEL FEN 
Bezüglich verminderter Wandstärken wird bei den Heberleitungen $55 Näheres erörtert. 
Panzerrohre System Roge (Fig. 50) sind als Muffenröhren von der Hütte in Pont 
' Ka 
  
a 
' 
  
! 
Gußeisernes Rohr | Panzerring am Schaft 
= 
  
a, Wandstärke 
| 
| 
D\ 
| 
©, 0 
mm jmm mm | mm | mm 
600 18 | 
650 18,5) 80 | 693 | 
700 19 | 85 |688 | 45 
800 | 
900 21 | 
1000 
1100) 
1250 
1500 
20 
25 | 90 
28 | 90 |679 | 65 
| | 
| 
! 
| | 
80 | 5 
80 1693| 45 
  
  
85 |688 | 45 
21 | 8 | 687 | 50 
22 | 85 |686 | 55 
25 | 85 u 55 
681 | 55 
  
| 
Versteifte 
Länge von 
Gericht : | . 
Be _ |prom| 
a | Nutz- |< 
Rohr | Jänge| 
  
1948 | 487| 
2262 | 566 | 
2788 | 697 
  
  
4232 | 1058 || 
      
Fig. 50. Panzerrohre, System Roge. 
(Journ. f. Gasbel. u. Wasservers. 1900, S. 713.) 
  
Gußeisen = | 
N | 
a 
Ringes 
5 Ringe | 
Querschnitt 
_ Gewicht des 
F 
9 
160><18 17,75 88,75 | 
60><1920,2 \101,0 
65><19 23,45|117,25 
  
kg nk 
1182) 283] 5 
1256 | 314 || 5 
1384| 346 || 5 
1652| 413 | B 
  
oT 
6522 37,95 189,75 
165><25|47,5 1287,5 155><25 
7025 57,55 287,75 55><80 
70><28 77,121385,6 60x85 
36,18 | 225,93 
276,6 | 69,15 
oa 
3204 | 8015 
5 
  
abnormale Formstücke. 
| Panzerring |Panzerringe am Schaft 
nder Muffe und an der Muffe 
Gewichte 
la. Stahlsd.R 
ders ee 
> | pro m |p.Tonne| samt- | Nutz- 
Ringe | Nutz- | 
| länge 
| kg 
  
kg | 
14,5 103,25 25,8 
155 1165 
133,8 | 33,45 
163,15 40,8 
193,2 | 48,3 
340,35. 85,1 
29,125) 
  
56,483 
ı Mousson in den Handel gebracht, um den Leitungsröhren aus Gußeisen eine größere Wider- 
standsfähigkeit zu verleihen. In gewissen Abständen der Längsachse wird die Wandstärke in 
einer Breite von 80 bis 90Millimeter gegen außen erhöht; auf diese erhöhten Rippen werden Stahl- 
a 
Kl 
19 
ringe, welche aus dem Vollen gewalzt sind, warm aufgezogen, so daß die Rohrwand bei leeren 
Röhren unter äußerer Pressung steht. Die einzelnen Stücke haben eine Baulänge von 4,00 Meter. 
Die Preise sind wesentlich höher als die der glatten gußeisernen Röhren, was aber durch ihre 
Dauerhaftiekeit aufgewogen werden soll. Hergestellt werden die Röhren in den in der folgenden 
Tabelle aufgeführten Abmessungen [162]. 
Panzerrohr 
Gewicht 
inge| Ge- |pro m 
Guß- cht! 1ä 
een gewicht! länge 
kg. .|..Kkg | kg 
| 
91,21 |1235,25| 308,8 
92,75 |1872,5 | 343,12 
96,67511517,8 | 379,45 
  
98,76 \1815,15 453,8 
99,18 12141,2 | 585,8 
99,88 |2487,93, 621,98 
99,21 \3064,6 | 766,15 
1106,225 8544,85| 886,1 
473,0 1118,25 |111,16 \4705,0 |1176,25 
I 
Bei Formstücken großen Kalibers, 
etwa von 500 Millimeter aufwärts, besonders bei abnormalen (Kreuzstücke, Abzweige der ver- 
schiedensten Lichtweite), bei welchen auf sicheren Vorrat in der Regel nicht zu rechnen ist, 
weshalb Rohrbrüche in diesen Formstücken zu einem bedenklichen Stillstand eines Wasser- 
versorgungsbaues führen, da ein Ersatzstück oft erst in Wochen beschafft werden kann, emp- 
fiehlt es sich, wenn es sich um Drücke über 6 Atmosphären handelt, diese Formstücke vor dem Ver- 
legen mit einem oder mehreren warm aufgezogen 
en schmiedeisernen Schrumpfringen zu umgeben 
(Fig. 51). Die schwächste Stelle bei jedem T- oder Kreuzstück ist bekanntlich die Schnitt- 
fläche der beiden sich durchdringenden Hohlzylinder 
;in ihr kann die Ausbauchung bei der Druck- 
probe oder bei etwa vorkommenden Stößen in der Leitung eine die Elastizitätsgrenze des Guß- 
eisens überschreitende Größe annehmen, da die benachbarten Rohrzylinderwände sich hier bei 
der Druckverteilung im Inneren des Rohres mit ihrer Festigkeit kaum oder gar nicht beteiligen. 
Bei Formstücken, welche in Pumpstationen verlegt werden, daher nicht wie die großen Rohr- 
lieferungen von den Hüttenwerken, sondern von den die Maschinen bauenden Fabriken stammen, 
werden für obigen Zweck im Innern des Stückes an der gedachten Stelle Verstärkungsrippen 
oder runde, auch hohle Verbindungsstege eingegossen (Fig. 52). Bei sehr hohen Drücken kann 
durch Zusammenziehen mittels einer Schraube auch die Zugspannung im Verbindungssteg auf- 
gehoben werden. 
Lueger, Wasserversorgung. 
I. 
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