Full text: Das Leuchtgas als Mittel zur Versorgung der Städte mit Licht, Kraft und Wärme (Band 4, 1. Heft)

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Uebertrag 1679 Stück 
Buch- und Steindruckerei . . . . 334 Stück | Tabakverarbeitung BD 
Weassprpumpen u. 2. Pressen ; > 
Testikndusitie ss 0... 18977 Landwirtschaft . 21 
Elektrische Lichtmaschinen . . . 16 ,„ Senffabriken . 91 
Mechanische Werkstätten . . . . 124 „ Gelbgießereien . 7 
Schreinereien und Möbelfabriken . 116 „ Schuhfabriken ; 17 
Mötzeer und: Würstler 2... , ..x....1la , üdelmetallverarbeitung . 16 
Schlossereien 8 er Werkzeugfabriken . : 5 
Kaffeebrennereien . en IB Laboratorien, Lehrzwecke . 15 
Messerschmiede, Schleifer, Feilen- Ausstellungszwecke 14 
hauer ee, Blechnereien . ee 
eomlenr. onen are erde Chatouillenfabriken .. 4. ..., cl 
Eulzuesbeirleb. 0. Molkereien, Butterfabriken, Schmalz- 
Brause. an Feone 00 Sisdereien „or N ae 
Backerbien:.. u... Faser 4'Gowerbe a 12... 7, en een 28 
Milseroonon.a nee ed 56 2 u oe ee a 
Borbninhlen 2 20. Jean, 63 : a a ee 
Summa 1679 Stück Summa 2231 Stück. 
  
Von den Gasmotoren dient ein großer Teil nicht dem Kleingewerbe, sondern 
solchen Betrieben, die man entweder zur Großindustrie oder zum Handelsgewerbe 
rechnet. F. Schäfer folgert*), daß von den vorerwähnten 2323 Gasmotoren 51,5 °o 
und von den 13119 Gasmotoren, welche die Gasmotorenfabrik Deutz damals im 
ganzen geliefert hatte, 54 % nicht dem Kleingewerbe dienen. Meidinger**) nimmt 
an, daß höchstens ein Drittel der in Baden vorhandenen Gasmotoren dem Klein- 
gewerbe, die übrigen aber dem mittleren oder Großgewerbe dienen. 
Nach der Pferdestärkenzahl entfielen von den vorerwähnten 13119 Deutzer 
Motoren mit 54050 Pferdestärken rund 60° auf das Großgewerbe und nur 40 lo 
auf das Kleingewerbe. 
$ 33. Durchschnittliche Grösse und Betriebsstundenzahl der Gasmotoren. 
Nach einer Ermittelung des Vereins von Gas- und Wasserfachmännern Deutsch - 
lands im Jahre 1882 ***), welche sich auf 65 Städte (einschließlich Berlin) erstreckte, 
waren damals in diesen Städten 1285 Gasmotoren mit 2518 Pferdestärken vorhanden. 
Die durchschnittliche Größe eines Motors betrug also 1,93 Pferdestärken. Der jähr- 
liche Gasverbrauch für 1 Pferdestärke betrug 870 cbm, und die jährliche Betriebs- 
stundenzahl kann nur ein wenig höher als 870 angenommen werden. 
Nach einer von L. M. Baumgardtr) angestellten Ermittelung betrug im 
Jahre 1891 die durchschnittliche Größe eines Gasmotors 2,80 Pferdestärken und 
die jährliche Betriebsstundenzahl 1485 Stunden. 
In 200 in Betracht gezogenen Städten verteilten sich die Motoren ihrer 
Größe nach prozentisch folgendermaßen: 1,5°% unter 1 Pferdestärke; 24,4% von 
1—2 Pferdestärken; 39,7% von 2—3 Pferdestärken; 23° von 3—4 Pferde- 
stärken; 7,6% von 4—5 Pferdestärken; 3,8° über 5 Pferdestärken; Mittelwert 
2,6 Pferdestärken. 
F. Schäfer fandf}}) im Jahre 1894 die durchschnittliche Stärke eines Gas- 
motors zu 3,39 Pferdestärken (7712 Motoren mit 26145 Pferdestärken) und den jähr- 
2 A.3.0, 8210. w br 
**) Badische Gewerbezeitung 1892, S. 234. 
***) Journ. f. Gasbel. 1882, S. 482. 
+) Elektrotechnische Zeitschrift 1892, 8. 10. 
LA n..0, 8.90, 
Niemann, Versorgg. m. Leuchtgas. 1. 4 
  
  
 
	        
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