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wonnen werden. Es ist ferner R= 4000m und H—s = h = 30,00 m. — Welchen Ein-
{luß hätte es auf die Ergiebigkeit der Brunnen, wenn man sie auf geringere Tiefen als H =
40,00 m hinunterführen würde?
Die folgende Tabelle ergibt für verschiedene Tiefen ! der Brunnen diejenigen X mit den
zugehörigen Y, bei welchen sich Gleichheiten A’—= A” fanden. Daraus fand sich für jedes !
ein Wert 4A’= A”=M.
t= 50 (vollkommener RT = I ER
ren. 2.) ee
le 2. de Eh n q : id
FIEIE 2 BESP EIEST ES ATS
Er] eg FREIE 1 ® | ler er Pr ee
4000 140,000, 29,102 4000 40,000. 24.689 14000 40,000 20,195|4000 40,000 15,599 400040,000, 10,857
5036,308| 831,288 036,201 98,675| 30)36,670| 25,383| 35137,356 21,246] 40138,057 16,222
40 36,098| 31,246 25/36,035| 28,731| 25 86,527 25,432| 3037,242| 21,294| 35/37,991| 16,279
| | — My 20 35,836) 28,771 | = M. | = M,;| 30 37,918| 16,307
30 35,825 31,241 —=M;s| 20,36,363 25,418 25 37,182 a1,288| | —
95 85,058| 31,188 | 18 |
35,585| 28,713 15/36,161) 25,300 20 37,015 21,157| 25137,847 16,282
Hieraus ergibt sich folgende Zusammenstellung:
t Mt 2
Mso
30 31,246 1,000
25 28,771 0,921
20 25,432 0,814
15 21,294 0,681
10 16,307 0,522
Da die Verhältnisse Ms gleichzeitig die Verhältnisse der zugehörigen g darstellen,
Ms
und nach der Zusammenstellung im vorliegenden Fall ein Brunnen von nur 10 m Tiefe
der Liefermenge eines Brunnens von 30 m Tiefe besitzt, so folgt, daß man mit zwei
Brunnen von je 10 m Tiefe, die zusammen billiger sind, als einer von 30 Meter, am wirt-
schaftlichsten zum Ziel kommt.
Zum Schluß erwähnen wir noch, daß man das Rothersche Verfahren auch auf
Schlitzfassungen (Sammelgalerien) mit dichter Sohle anwenden kann, wenn man in Glei-
chung 7) das Kegelflächen- bezw. Zylinderflächenelement durch das Element einer ebenen
Fläche ersetzt und die Entwicklung mit dieser Änderung durchführt.
R290
52,2%
%, Unvollkommene Brunnen mit diehter Wand. Für derartige Brunnen hat
Forchheimer nachstehende Ableitungen gegeben.')
a. Brunnen mit halbkugelförmiger Sohle. Ein Brunnen mit
dichter Wand und kugelförmig angenommener durchlässiger Sohle stehs so in einer
undurchlässigen Deckschicht, daß das untere Ende der lotrechten Brunnenwand eben
mit der Unterkante der lotrechten Wand abschneide. Der natürliche Wasserspiegel
stehe höher als die Unterfläche der Deckschicht. Dann besitzen alle Punkte aller um die
Sohlenhalbkugel konzentrisch gelegten Halbkugeln mit den Oberflächen 2 x R? gleiche
Druckhöhen.
Ist Q die Liefermenge des Brunnens so ist auf der Halbkugel im Abstand R.
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er ee
Zeitschr. d. österr. Arch.- und Ing.-Ver. 1905. S. 585.