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gründete Ozongesellschaft m. b. H. in Berlin ist eine Tochtergesellschaft der Allgemeinen
U KA, Elektrizitätsgesellschaft und der Firma Siemens & Halske in Berlin. Die neue Firma
| besitzt auch die Patente der Compagnie de l’Ozone von Ingenieur Otto und Graf de
Frise in Paris, sowie diejenigen der früheren Felten-Guilaume-Lahmeyerwerke.
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Fig. 81. |
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Die bei Ozonapparaten verwendeten verschiedenen Betriebsspannungen von etwa
6—-50000 Volt rühren von den verschiedenen vom Strom zu überwindenden Durchgangs-
widerständen her, welche abhängig sind von der Dicke der Glaszylinder oder Glasplatten
und der Breite der Entladungsräume.
Ss, Fig. 82.
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Mit der stillen elektrischen Entladung kann man nicht Ozon beliebiger Konzentration
herstellen, da der Strom sowohl Ozon bildet als auch Ozon zersetzt. Daher gibt es eine
praktisch erreichbare Grenzkonzentration. Im allgemeinen arbeitet man mit einer Kon-
zentration von 1-3, bis äußerstenfalls 6 Gramm Ozon pro Kubikmeter Luft.
Ein Siemensscher kastenförmiger Ozonapparat mit einer Betriebsspannung von
ca. 8000 Volt erfordert zu seinem Betriebe 1 PS und liefert, je nachdem die durchgeschickte
Luft mäßig oder sehr gut getrocknet ist und weniger oder mehr Luft darchgeht, 13,5
bezw.27g Ozon, so daß ein Kasten bei 24stündigem Betrieb —— Rohwasser von der Qualität
des Paderborner und Wiesbadener vorausgesetzt, bei dem man im Durchschnitt mit
ca. 1,3 g Ozonverbrauch rechnen kann — eine Wassermenge sterilisiert, die dem Tages-