Full text: Verbesserung der Wasserbeschaffenheit. Hebung des Wassers. Aufbewahrung des Wassers. Leitung und Verteilung des Wassers. Literaturverzeichnis (2,b)

  
  
  
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Name und Firma Beschreibung  Verbrauchte lichte Grundfläche 
  
  
14. 
.. Wolfenbüttel.(D. G. F.) | Schacht; 2. liegende Gasmotoren 
3 Paar einfachwirkende Plunger- i 
Fürth (D, G. F.) pumpen; 3 liegende Gasmotoren); F=10,5.29+8,5.3=330 qm 
a 40 PS.. = 144cbm/Std.; —=50m 
kreisförmiges Maschinenhaus 
3 Paar einfachwirkende Plunger- ER ; nr 
Coblenz (D. G.F.) pumpen; 3 liegende Gasmotoren | 7 D 9. m u id ee. 
840 P8.. Q=120cbm/Std.;n—64m "948 cm 
2 vertikale Drillingspumpen im 
  
  
  
im Erdgeschoß eines Wasserturms 
25 P8,.0- 100 cbmjßtd.;h—45m| *-D=12. Mm, alto FT 
3 stehende Pumpen in rechteckigem 
  
.ı Meißen (D. G. F.) Schacht; 3 liegende Gasmotoren F= 18.10,5=189'qm 
| & 60 PS. Seilantrieb 
Sauggasmotoren, 11m tiefer Pum- | 
penschacht, Seilantrieb, Maschinen- 
Kompressor- und Windkesselraum 
Westhoven b. Köln |zus. 414 qm, 2 Pumpen von je| P 
100 Sekundenliter auf 70 m Höhe, | 
Generatorraum90 qm,Kohlenschup- 
pen 70 qm | 
  
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Für das letzte Werk hat Ruhsatz im Journ. f. Gasbel. u. Wasservers. 1913, S. 444 ff. 
berechnet, daß der Platzbedarf und die Gebäudekosten betragen 
für eine Sauggasanlage 574 qm bezw. 100000 Mark 
»» » Dieselmotorenanlage 310.5, 5 18 0007, 
» »  Dampfmaschinenanlage 753 „ nr 125000 
Die Kosten der Maschinenhäuser können für normale Verhältnisse aus 
ihrer Grundfläche berechnet werden, wobei man einschließlich der Maschinenfundament- 
kosten pro 1 qm Maschinenhaus 70—120 Mk. einsetzen mag. Elegante Einrichtungen 
kosten erheblich mehr. 
4. Das Kesselhaus soll unmittelbar an das Maschinenhaus stoßen, damit die 
Dampfleitungen kurz und die Abkühlungsverluste gering werden. Es ist selbstverständ- 
lich, daß überall genügende Helligkeit vorhanden sein muß, doch braucht man hierin 
nicht soweit zu gehen als beim Maschinenhaus. 
Die Räume, in welchen die Dampfkessel stehen, müssen jene Dimensionen haben, 
welche ein bequemes Handhaben der Schüreisen gestatten und dem Auswechseln der 
Roste, bei Röhrenkesseln dem Ausziehen der Röhrensysteme usw. angepaßt sind. Andern- 
falls wird eben das, was unbequem ist, zum Schaden der Anlage unterlassen. 
Wasch- und Baderäume sind bei mittleren und großen Werken, Aborträume 
bei allen Werken unerläßlich. Für die Abortanlagen erscheint das Heidelberger 
Tonnensystem oft als das praktischste, da Einleitung der Fäkalien in eine Kanali- 
sation nur selten möglich sein wird. Torfklosetts sind nicht angebracht. Die Haus- und 
Küchenabwässer, sowie die Abwässer der Betriebsanlage werden am besten gemeinsam 
geklärt und in Rohren oder abgedichteten offenen Gräben dem Vorfluter zugeleitet. 
Bei Grundwasserfassungen sind Kläranlage und Abwasserableitungen möglichst strom- 
abwärts der Fassung und von dieser entfernt anzulegen. 
Für gute Heizung und Lüftung ist Sorge zu tragen. Gibt man dem Kesselhaus 
nicht zu dunkle Wandplatten und geeignete Bodenbefestigung (Eisenklinker), sowie 
reichlich Licht, Luft und Höhe, so erzieht man damit auch das Personal zu Sauberkeit 
und Gewissenhaftigkeit. Werden die Kohlen in Hunden angefahren, so empfiehlt 
sich die Verlegung von Geleisen, welche durch automatisch registrierende Bodenwagen 
  
 
	        
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