Querschnitt
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5. Sehmidscher Wassermotor (Fig. 118). Dieser ist eine Kolben-( Wassersäulen)maschine,
welche sich gut dazu eignet, Wasserkräfte mit hohem Gefälle bei verhältnismäßig kleiner
Wassermenge in günstiger Weise auszunutzen.
Das Wasser wirkt nur durch seinen Druck Fig. 118.
gegen den in einem oszillierenden |
Zylinder befindlichen Kolben und
zwar, gesteuert durch die Oszillation, abwech-
selnd von der einen und dann von der andern
Seite, wodurch etwa 80% Nutzeffekt (auf der
Schwungradwelle gebremst) erzielt werden.!)
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Die Kanäle, durch welche das Wasser ein- und ER „F
ausströmen muß, werden im Verhältnis zum NL
1) Bei einem in Zürich angestellten Versuch | } |
machte ein solcher 150 bis 180 Umdrehungen in i
der Minute und soll bei einem Wirkungsgrad von _ nn .
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80—90% etwa 1,5 PS abgegeben haben.
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