Full text: Verbesserung der Wasserbeschaffenheit. Hebung des Wassers. Aufbewahrung des Wassers. Leitung und Verteilung des Wassers. Literaturverzeichnis (2,b)

  
ebenso sicher und haltbar als andere Konstruktionen. Wo Einstürze stattgefunden haben, 
konnten sie stets auf konstruktive Mängel zurückgeführt werden. Bemerkenswert war 
Fig., 269. 
     
Fig. 268. 
Na A 
  
  
  
der im Jahre 1893 in Maryville (Miss.) 
erfolgte Einsturz eines eisernen 41 m 
hohen, 5,6 m weiten Standrohrs, das auf 
15 m Länge senkrecht aufriß. Als Grund 
wurde eine für das nordamerikanische 
Klima charakteristische außerordent- 
lich rasche Temperaturzunahme von 
— 92% auf 0° angenommen. 
Die Fig. 268 gibt das Beispiel einer 
solchen für Jersey-City (New York) aus- 
geführten Anlage. 
Das aus Schmiedeeisenblech be- 
stehende Standrohr ist auf ein Backstein- 
fundament, bezw. ein gußeisernes Form- 
stück gesetzt, welches mit diesem Funda- 
mente verankert wurde. In der Mitte des 
1,5 m weiten Standrohres befindet sich das 
mit dem Niederdruckreservoir kommuni- 
zierende 610 mm weite Überlaufrohr. Die 
vom Pumpwerk kommende Zuleitung, so- 
wie die Verteilungsleitung münden in das 
gußeiserne Formstück ein und haben je 
?30 mm Weite. Die eingehaltenen Blech- 
stärken, Höhenmaße usw. sind in der 
Skizze in Millimetern angegeben. 
Interessant war der Bauvorgang bei 
einem Standrohr von 11,6 m Durchmesser und 32 m Höhe in Flushing (N. Y.).. Der Behälter 
besteht aus 1,52 m hohen, 29 bis 10 mm starken flußeisernen Schüssen. Das Standrohr 
wurde ohne Rüstung gebaut, indem es jeweils so hoch mit Wasser gefüllt gehalten wurde, 
  
Wvandrohr. 
  
 
	        
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