den Sand und die darunter befindlichen Stützschichten und gelangt wie die Pfeile im
Grundriß angeben, in die zwei Drainagekanäle 2 3 auf der Sohle des Filters. Von hier
aus fließt das gereinigte Wasser durch die Leitung 3 5 in die Vorkammer und durch den
Regulierapparat A, sowie die Reinwasserleitung AG nach dem Reinwasserbehälter.
Fig. 10
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Rück foll-Leitung. He
Rohwasserzuleitung.
‚Reinwa
Leer-und Überlauf- Leitung. :
Dies ist der normale Wasserweg und hierbei wird durch geeignete Stellung des Regulier-
apparats die Filterwiderstandshöhe A eingestellt und festgehalten. Damit nicht ein Über-
schreiten der Wasserstandshöhe H über dem Filtersand erfolst, findet sich bei 7 ein
Überlauf, welcher in die Leer- und Überlaufleitung 8 führt. Durch dieselbe Leitung kann
‘man von 9 aus mittels eines Schiebers das gesamte über dem Sand stehende Wasser
ablaufen lassen. Die Entleerung des Filters erfolgt durch den in der Vorkammer befind-
lichen Schieber 10 nach der Leer- und Überlaufleitung 8.
Soll ein Filter in Betrieb gesetzt werden, so wird ihm hierzu das Wasser durch die
9
Rückfülleitung 11 und den Schieber 12 mittels der Drainagekanäle 32 von unten her
wieder zugeführt.
Die eben beschriebene Anordnung ermöglicht die Durchführung des normalen
Betriebs sowie aller Reinigungsvorgänge.
Für die Grundrißanordnung von Langsamfiltern gelten dieselben Gesichtspunkte
wie sie in $137 allgemein entwickelt sind, also insbesondere die Gleichungen für das Ver-
hältnis von Länge zu Breite der Einzelbecken bei rechteckigem Gesamtgrundriß. Dieser
dürfte meist der empfehlenswerteste sein. Ringförmige Grundrißanordnung bei-
spielsweise mit der Sandwäsche inmitten des Rings, halten wir baulich und bezüglich
des Gesamtraumbedarfs (innerhalb der Umzäunung) für weniger empfehlenswert.