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hierher wahrscheinlich auch die queren Wülste des Urker Schädels Nr. 17
(8.82).
dem Warga-Schädel Nr. VI (S. 176) erwähnt sind. Genetisch vehören
C. Am seitlichen Umfange des Hinterhauptsloches!):
1) Knochenvorsprünge hinter den Gelenkhöckern. Als
solche sind erwähnt bei dem Bremer Schädel Nr. 3 jederseits ein Höcker
an den Coronae (8. 270). Auch die Bremer Schädel Nr. 1 und 2 be-
sitzen solche Höcker.
2) Verdiekungen der Ränder, ziemlich häufig, namentlich in
Verbindung mit den genannten Höckern und Spitzen.
D. Am vorderen Umfange des Hinterhauptsloches:
Hier hat zuerst Joh. Friedr. Meckel?) den dritten mittleren
Gelenkfortsatz (Condylus tertius occipitis) beschrieben. Er fand ihn
unter 400 Fällen nur einmal, legt aber einen besonderen Werth auf ihn
wegen der Aehnlichkeit der Anordnung dieses Gelenkes bei den Vögeln,
den meisten Reptilien und den Fischen, wo sich nur ein einfacher Ge-
lenkfortsatz am Hinterhauptsbein findet.
Eine vortreffliche Abhandlung darüber hat Halbertsma?°) gelie-
fert, der unter 876 Schädeln 7mal einen gut entwickelten Condylus ter-
tius antraf, jedoch 6mal bei Schädeln aus dem ostindischen Archipel und
nur Imal bei einem europäischen und zwar schwedischen Schädel. Häu-
figer fand er unvollständige oder approximative Formen. Er glaubt die-
selben genetisch in zwei Reihen zerlegen zu können. In der einen Reihe
entstehe der Fortsatz aus einem medianen Knochenauswuchs, in der an-
deren durch Verschmelzung zweier, ursprünglich getrennter, seitlicher
Auswüchse, die sich von den vordersten Enden der lateralen Gelenkfort-
1) Diese Gruppe ist am meisten zweifelhaft; ich weils keine rechte Grenze
gegen die krankhaften Formen zu ziehen.
?) Meckel, Deutsches Archiv für die Physiologie. Halle und Berlin 1815.
BEE. 8644, Taf. VI. Fig.’ 37.
3) H. J. Halbertsma, Nederlandsch Tijdschrift voor geneeskunde. 1865. R. II.
daarg. I. Afd. II: Bl. 222. Pl. VEZVIM. Man vergleiche auch C. F. W. Uhde, Archiv
für klinische Chirurgie. 1867. Bd. VII. 8.25.
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