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laut 9, nicht nur im Inlaut sondern auch im Auslaut, so s793
singen, 2dy lang (wie im Schwäbischen). Doch finden sich ziemlich
viele Ueberreste, die im Auslaut (entsprechend der mhd. Ueber-
führung in »%) 9 mit folgendem Verschlusslaut g aufweisen,
so $träüyg Strang und anderwärts auch Zdayg.
Dass läy eigentlich Inlautsform ist, zeigt das Fehlen der Schluss-
silbendehnung, die in /ä&yg vorliegt.
Der Laut ww ist entgegen dem Verfahren der nhd. Schrift-
sprache im Osten des Fränkischen auch nach Selbstlauten er-
halten und zwar als w, wenn zugleich Selbstlaut darauf folgt,
als & im Auslaut und vor Mitlaut, so $irdwa (mhd. ströuwen)
streuen, hawa (mhd. houwen) hauen, Str&b Streue, habt haut,
üb (mhd. ouwe) Au. Ebenso nach r, Z, z. B. ferwa (mhd.
färwen) färben, farb Farbe, gelwi (mhd. gelwiu) gelbe und
als Hilfslaut in den Zeitwörtern, die im Mhd. ein ae am Schluss
der Wurzel aufweisen (maeen mähen usw.), so m£wa, mebt
mäht und Befehlsform eb mähe.
Zu den Wörtern mit ursprünglichem w gehören weiter z. B. fraäwa
freuen, ru0wa ruhen, Kloawa (mhd. kläwen) Klauen, blgawi (mhd. bld-
wiu) blaue, bloob blau, groob grau, gnäb (mhd. genouwe) genau, zu den
mit eingesetztem » b2wo bähen, drewa drehen, krewa krähen, sewa
säen. Der Bereich dieses w beginnt bei Oehringen, Hall und geht von
da nach NO.
Beim Zusammentreffen mehrerer Mitlaute hat auch das
Fränkische vielfach und weitgehend angeglichen. Grossen-
teils gelten die in $ 46 fürs Schwäbische angeführten Fälle.
Auch im Fränkischen ist die ehemals häufige Lautverbindung
mb im allgemeinen za mm geworden (wie im Nhd. in Lamm,
dumm). Das Fränkische ist aber ebenso auf weitere Strecken
von der Angleichung des Z, d an vorhergehendes » (finden zu
fina, hinten zu h7no, unten zu #no) ergriffen worden, nämlich
im Westen links des Neckars und im Norden an der Jagst und
um Mergentheim. Dazu kommt im Fränkischen die des Z, d an
vorausgehendes Z, z. B. in dal bald, gel gelt. Aus den vielen
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