4) Alberts, Sagen und Märchen der Vorzeit (1845) erzählt S. 452ff ihre Gefchichte.
2) Bol, dazu den ausgezeichneten Yuffag von F. V. Krones, Bertha (Perchta) von
Liechtenſtein, geborene Roſenberg (geſt. 1476) und die Sage von der Weißen Frau zu
Neuhaus, Teltſh uſw. in der Zeitſchrift des Vereins für die Geſchichte Mährens und
Schleſiens T (1897), Heft 2, S. 1—22;z ferner Guſtav Jungbauer, Die Sage von der
Weißen Frau in der Zeitſchrift „Höhenfeuer“. Jägerndorf. 2. Jahrgang (1922), Heft 1—4.
Derſelbe, Böhmerwaldſagen. Jena 1924 S. 127—45. Knapp zuſammengefaßt bei
Richard Kühnau in der Feſtſchrift für Alfred Hillebrandt (Halle 1913) S. 101 ff. und bei
H. Kügler a. a. O. S. 72—78. Die Sage von „Frau Bertha oder die Weiße Frau“ erzählen
die Brüder Grimm, Die Deutſchen Sagen Nr. 268.
43) Zuſammenſtellung bei Büſching, Volksfagen (1820) S. 143—158.
49) Die Armenſpeiſung, „der ſüße Brei“, beſtand bereits vor Lebzeiten Bertas von
Roſenberg.
45) Grohmann, Sagen aus Böhmen, S. 68,
46) Balbinus, Miscellanea historica regni Bohemiae (Pragae 1679), III
S, 184—190.
47) Brodhaus, Konverfationglerifon (Leipzig 1908, 14. Aufl.) Band 16 unter „Weiße
Stau”; offenbar in Anlehnung an die für ihre Zeit wertvolle Abhandlung von Y. TD.
Röni>, Verſuch einer zuverläſſigen genealogiſh-hiſtoriſhen Nachricht von dem erſten
Gemahl der Gräfin Kunigunde von Orlamünde, einem Könige der Ruſſen. Göttingen
1754.
48) Vgl. Chriſtian Meyer: Hohenzollerifhe Forfohungen S. 447.
49) Vgl. Abbildung des Grabſteins auf dem Umſchlag.
50) Minutoli S, 71.
51) Archiv für Geſchichte und Altertumskunde von Oberfranken Band XXI, Heft 2
(1900) S. 51.
52) Hiſtoriſche Beſchreibung des alten Frauen-Cloſters Himmelcron (Baireuth 1739),
Anhang 22. Kapitel von Joh. Löer, Pfarrern zu Mel>endorf 1559.
53) Vgl, M. Wieland in „Hiſtoriſch-politiſche Blätter f. d. katholiſche Deutſchland“
132. Bd, (München 1903) S. 548.
O) R. G. Stillfried, Kloſter Heilsbronn (Berlin 1877), S. 114.
55) Ähnlich Friedri< Ranke, Die deutſchen Volksfagen (Friedrich von der Leyen,
Deutſches Sagenbuch IV, 1910) S. 107.
56) A, Kuhn, Die Sage von der weißen Frau, Zeitſchrift für deutſche Mythologie III
(1855), ©. 377.
57) Alfred Meiche, Sagenbuch des Königreiches Sachſen Nr. 460.
58) Meiche Nr. 463.
59) Meiche Nr. 255.
60) Meiche Nr. 251.
1) Die reichhaltigfte Sammlung bietet R. Kühnau, Schleſiſche Sagen (1910) IT,
©. 72—105. N
62) Nach dem Volksglauben braucht der Donnerkeil ſieben Jahre, um wieder an die
Erdoberfläche zu kommen (Grimm, Mythologie 164). „Sieben Jahre“ bei L. C. Wude,
Sagen von der mittleren Werra (Eiſenach), Nr. 512, 456, 224, 580, 544; ferner bei
Friedrih Kunze, Suhler Sagenbuch (Suhl 1920) Nr. 25.
8) Paul Quenſel, Thüringer Sagen (Jena 1926) S. 107: Am Kyffhäuſer blüht in
der Johannesnacht der Zinnoberſtein. Zwiſchen 11 und 12 iſ er alsdann zu pflüden.
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