200 Kwt Bahngenerator.
Bei Leerlauf und Erregung auf 570 V haben wir auf Seite 131
N = 12,34
und eine theoretische Induktion in den Zähnen von 22850 gefunden. Aus obiger Tabelle
finden wir durch Interpolation, dass die wirkliche Induktion um rund 5 %, geringer ist.
Die auf Seite 131 angegebene Berechnung der Erregung ist also wie folgt abzuändern:
Ne B. = 12.340 xE.580
wirkliches B, = 21 708 X,= 4640
B.= 9490 X. = 15 180
X... =D 050.
Bei
o' =05
ist
o = 11 600 x 10
und mithin
N, 112 N,. = 14,06.
Daraus folgt
B. = 14 625 = 1000
ee) RZ)
N ,.=1830,
eu
Die Gegenwindungen werden erzeugt durch 30 Leiter und betragen
= I
Bei Vollbelastung und unter der Voraussetzung, dass sich die Permeabilität deı
/ähne durch die Verzerrung des Feldes und die grössere Induktion unter der Aus-
trittskante nicht ändere, würden wir also insgesammt eine Erregung brauchen von
X = 20 050 + 1830 + 5600 = 27 480.
Diese Voraussetzung ist jedoch nicht richtig. Die Verzerrung des Feldes ist wegen
des grossen Werthes der Querwindungen sehr bedeutend und muss berücksichtigt
werden. Dabei verfahren wir in ähnlicher Weise wie auf Seite 84 für die kleinere
Maschine ausführlich gezeigt wurde, jedoch mit dem Unterschied, dass wir jetzt den
magnetischen Nebenschluss durch die Zahnlücken mit in Rechnung ziehen. Die Ver-
zerrung des Feldes kommt nicht nur im Luftraum und in den Zähnen zur Wirkung,
sondern setzt sich auch auf eine gewisse Strecke im Ankerkern und in den Magnet-
schenkeln fort. Da jedoch die Induktion im Ankerkern klein ist und der Ankerkern
überhaupt sehr wenig Amperewindungen braucht, können wir den Einfluss der Ver-
zerrung auf den Ankerkern vernachlässigen und annehmen, dass für jede Kraftlinien-
Vertheilung
REEL