Full text: Elektromechanische Konstruktionen

     
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
  
   
   
   
  
   
  
   
  
    
    
   
  
   
  
   
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
174 150 Kwt Einphasengenerator. 
ankern (Moedy, Siemens Brothers, Ferranti, Brush) mehr oder minder stark ausgeprägt 
ist. In der Crompton-Maschine ist diese Aufgabe auf sehr elegante Art, wie rechts 
auf Tafel XIX angegeben ist, gelöst. Jede Spule besteht aus 30 Windungen von 
18>x1 mm Kupferband mit Isolireinlage von 0,4 mm Dicke und steckt isolirt in 
einem Rahmen aus Rothguss, und dieser wird durch einen excentrischen Bolzen an 
die Ankerscheibe befestigt und durch Drehung des Bolzens radial angezogen. Zwei 
weitere Bolzen mit breiten Köpfen geben den seitlichen Halt. Behufs bequemen 
Zugangs zum Anker sind die oberen Hälften der Jochringe mit Charniren versehen 
und können, wie die punktirten Linien links auf Tafel XIX zeigen, nach aussen 
geklappt werden. 
Die zur Berechnung dieser Maschinen nöthigen Daten sind 
»=834 D=160 v=32 p=13 q=60 z=1560 = 19,3 nn 0,48 m = 0,67 
Au = 230 A,=80 A,= 200 
30T L-% L= 30. 
Zur Berechnung der EMK dient Formel (50), und zwar ist der Coefficient k aus der 
Tabelle (51) mit 
k= 2,13 einzusetzen. 
Wir haben also 
e = 2,13 x 83,4 >= N > 1560 x 107, 
wenn N in Einheiten von 10° genommen wird, 
e=2780N. 
Zwischen den cylindrischen Magnetkernen und zwischen den Kanten der Polpaare 
findet magnetische Streuung statt. Die Berechnung derselben braucht hier nicht im 
Einzelnen wiedergegeben zu werden, da sie schon an früheren Beispielen erläutert 
worden ist. Das Ergebniss ist 
N, = 10 X.10” 
N,, = N a N.. 
Die Erregung bei Leerlauf bestimmt sich nun z. B. für 
e = 2400 
folgendermassen. Aus der obigen Gleichung finden wir 
N = 0,86 B = 3750 X. = 21 000 
N, = 10 x 21 000 x 10” 
N, = 0,21 
N,, = 1,07 B,, = 13 400 X,= 57 
B, = 5350 Kae :00 
370. 
  
 
	        
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