16 Kwt Transformator.
Die Untertheilung der Sekundärwickelung in 4 Spulen bietet die Annehmlichkeit,
dass man dünnen Draht verwenden und deshalb die Spulen auf einer leichten Dreh-
bank wickeln kann; nebenbei aber auch den Vortheil, dass man den Transformator
für ein Dreileitersystem mit einer Spannung zwischen den Aussenleitern verwenden
kann, welche das Zweifache der sekundären Klemmenspannung beträgt. Dabei muss
zur Vermeidung der Rückwirkung des einen Zweiges auf den andern die Spule oben
rechts und unten links auf die eine Hälfte des Systems und die Spule oben links
und unten rechts auf die andere Hälfte des Systems geschaltet werden.
Schliesslich sei noch auf die sehr zweckmässige Konstruktion dieses Trans-
formators in mechanischer Beziehung aufmerksam gemacht. Die oberen und unteren
Gehäuse aus Gusseisen bilden die Träger für die Jochstücke, welche darin fest ein-
geklopft und nachher an der Oberfläche auf der Fräsemaschine bearbeitet werden.
Die Kerne haben kreuzförmigen Querschnitt, wodurch an den vier Ecken vertikale
Schächte entstehen, von welchen die zwei äusseren unten und oben offen sind. Diese
Schächte wirken wie Schornsteine, wobei die Luft durch entsprechende Oeffnungen
im unteren Gehäuse ein- und im oberen austritt und auf diese Weise eine energische
Kühlung des Kernes und der Spulen bewirkt.
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